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Ratgeber
Strom ist so teuer wie nie, und immer mehr Geräte haben einen Stecker oder benötigen zumindest zeitweise einen Stromanschluss zum Aufladen. Daraus ergibt sich ein wachsender Stromkonsum und in Folge belasten steigende Stromkosten Ihren Geldbeutel. Fast alle privaten Haushalte und auch viele Büros können beim Strom sparen, im Einzelfall sogar beträchtlich. Stromsparen im Haushalt schont nicht nur das Konto, sondern reduziert den CO2-Ausstoss und ist ein wichtiger Beitrag für die Umwelt.
Möchten Sie den Stromverbrauch und Ihre Stromkosten nachhaltig senken, gehen Sie die Sache schrittweise an:
- Ordnen Sie den eigenen Stromverbrauch ein.
- Identifizieren Sie relevante Stromverbraucher im Haushalt. Tauschen Sie ältere, weniger Strom sparende Geräte durch energieeffiziente Modelle aus.
- Nutzen Sie technische Möglichkeiten, den Stromverbrauch der vorhandenen Geräte ausserhalb des Gebrauchs zu reduzieren.
- Prüfen Sie den Vertrag mit Ihrem Energieversorger. Wechseln Sie den Tarif oder den Stromanbieter.
- Erwägen Sie die Anschaffung einer Photovoltaik-Anlage mit Stromspeicher.
Besonders Heizkosten gehen ins Geld. Und so macht jedes Grad Zimmertemperatur mehr die Wohnung nicht nur wärmer, sondern leider auch etwas teurer. Regeln Sie Ihren Wärmebedarf mit Funk-Heizungssteuerungen und behalten Sie Ihre Kosten im Überblick.
Beleuchtung, Kühlschrank, Heizung, Waschen, Trocknen und Kochen: Mit wie viel Strom Sie auskommen, hängt vom Gebäudetyp, der Haushaltsgrösse, Ihren Geräten und den individuellen Lebensgewohnheiten ab.
Wer bei der Energie sparen möchte, sollte zunächst den eigenen Stromkonsum einordnen. Dazu setzen Sie Ihren Verbrauch in Relation zur durchschnittlichen Menge Strom, den ein vergleichbarer Haushalt verbraucht. Wie hoch Ihr jährlicher Stromverbrauch in Kilowattstunden ist, steht auf der Abrechnung Ihres Stromanbieters.
- Zwei-Personen-Haushalt: 2.800 bis 3.500 Kilowattstunden
- Drei-Personen-Haushalt: 3.400 bis 4.200 Kilowattstunden
- Vier-Personen-Haushalt: 3.700 bis 4.700 Kilowattstunden
Nutzen Sie den kostenlosen Stromvergleich des EKZs. Verbrauchen Sie wenig, mittel oder viel Strom? Vergleichen Sie Ihre Jahreswerte mit dem Durchschnitt.
Moderne Kühlschränke, Kühl-Gefrier-Kombinationen, Waschmaschinen, Wärmepumpentrockner, Spülmaschinen, Herde, Kochfelder und TV-Geräte arbeiten durch technische Verbesserungen energieeffizient und mit hohem Wirkungsgrad. Ihr Stromverbrauch ist dadurch deutlich zurückgegangen. Häufig rechnet es sich, ein älteres Gerät mit hohem Stromverbrauch und niedriger Energieeffizienz gegen ein sparsames Modell auszutauschen, das zu Ihren Bedürfnissen passt. Das kostet zwar erst einmal Geld, spart aber langfristig Stromkosten.
Tipp: Das neue EU-Energielabel beachten
Orientieren Sie sich beim Kauf am neuen EU-Energielabel. Es klassifiziert die Geräte in der bisherigen Effizienzklasse A um.
Strom sparen durch die richtige Beleuchtung und Energiekosten-Messer
Hohes Stromsparpotenzial gibt es bei der Beleuchtung. LED-Lampen, LED-Leuchtmittel und Energiesparlampen verbrauchen nur einen Bruchteil der Energie von herkömmlicher Beleuchtung.
LEDs und Energiesparlampen punkten mit einer deutlich längeren Lebensdauer und können in fast jedem Anwendungsbereich Glühbirnen und Halogenlampen ersetzen.
Sind Sie unsicher, wo die Stromfresser in Ihrem Haushalt stecken, setzen Sie ein Energiekosten-Messgerät ein.
Es wird zwischen die Steckdose und das elektrische Gerät gesteckt. Auf dem Display oder am Computer können Sie ablesen, wie viel Strom der Betrieb verbraucht und was Sie das kostet. Sie erfahren zudem, ob und welche Stromkosten der Bereitschaftsmodus verursacht.
Auch viele Smart-Home-Funksteckdosen enthalten einen intelligenten Stromzähler.
Einfacher Tipp zum Energiesparen: Schalten Sie auch sparsame Geräte komplett aus, wenn sie nicht gebraucht werden, oder ziehen Sie den Stecker. Selbst moderne Fernseher, Musikanlagen, Soundsysteme, Satellitenreceiver und Handy-Ladegeräte schlucken Strom, wenn sie im Stand-by sind. Die Leerlaufverluste summieren sich auf mehrere Millionen Verluste pro Jahr und verursachen hohe CO2-Emissionen.
Achten Sie schon beim Kauf auf Geräte, die sich zum Strom sparen vollständig vom Stromnetz trennen lassen oder einen minimalen Verbrauch im Stand-by-Betrieb aufweisen.
Stand-by-Verbrauch drosseln
Über Mehrfachsteckdosen mit Schalter verhindern Sie, dass Geräte ausserhalb der Benutzung Strom ziehen. Ist jeder Anschluss der Steckdosenleiste einzeln schaltbar, können Sie den Verbrauch zum Energiesparen präzise eindämmen.
Für einzelne Geräte tun es Zwischensteckdosen mit beleuchteten Schaltern oder Schaltelektronik.
Mit Funksteckdosen und Zeitschaltuhren schalten Sie bequem nach Zeitplan und sogar aus der Ferne alles ab, was im Stand-by-Modus Strom verbraucht und somit Geld kostet.
Was bringt ein Stromvergleich fürs Strom sparen?
Ein Preis- und Stromvergleich ist ein wichtiger Aspekt beim Stromsparen. Zwar können Sie die Preise der Stromanbieter nicht beeinflussen, aber der Wettbewerb unter den Stromanbietern mit verschiedenen Tarifmodellen bietet Möglichkeiten, die Stromkosten möglichst gering zu halten und bares Geld zu sparen.
Dazu lohnt sich ein regelmässiger Stromvergleich der Stromanbieter und ihrer Tarife. Haben Sie nicht bewusst einen Vertrag mit Ihrem Stromanbieter geschlossen, nutzen Sie den teueren Grundtarif. In der Regel bietet der Stromanbieter selbst Tarife für günstigen Strom an. Online-Tarifportale zum Stromvergleich stellen die Konditionen der einzelnen Stromanbieter gegenüber und helfen, ein zu Ihrem Stromverbrauch passendes Angebot zu finden.