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Ratgeber
Fahrzeuge & Figuren | Der Conrad Online-Shop bietet bemalte und unbemalte Figuren. Bei Fahrzeugen kann man zwischen PKWs, LKWs, Bussen und Nutzfahrzeugen wählen. Mit zahlreichem Zubehör für den Strassenbau wie Strassen, Kopfsteinpflaster, Parkplätzen und Lichtanlagen lässt sich eine komplette Infrastruktur gestalten. |
Gebäudebau | Das Zentrum einer Modellbauanlage bilden natürlich der Bahnhof und weitere Bahngebäude. Darüber hinaus gibt es im Shop zahlreiche Stadt- und Dorf-Gebäude sowie Industrie- und Handelsgebäude. Zäune, Mauerwerk und Ausschmückungszubehör sorgen für eine realistische Darstellung. |
Gleisbau | Die Gleise bilden die Lebensadern einer Modelleisenbahnanlage. Erhältlich sind wichtige Hersteller wie Fleischman, KATO oder Minitrix. |
Lichtsignale | Mit unserem Angebot lassen sich ganz einfach komplette Lichtsignalanlagen realisieren. Verschiedene Signalbausätze, Lampenbausätze und Einzellampen stehen zur Auswahl. |
Waggons | Auch bei den Eisenbahnwaggons finden Sie namhafte Hersteller: Personen- und Güterwagen von Fleischmann, Arnold, Minitrix und KATO. |
Züge & Lokomotiven | Züge und Lokomotiven erwecken Ihre Modelleisenbahnanlagen zum Leben. |
Die richtige Spurweite – schnell gefunden
Als Entscheidungsgrundlage dient Ihnen dabei unsere Baugrössentabelle mit den dazugehörigen Detailbeschreibungen. Finden Sie einfach raus, was am besten zu Ihnen passt. Und welcher Spur Sie auch folgen oder welche Signale Sie auch setzen mögen: Wir stehen Ihnen gern mit Rat und Tat zur Seite!
Baugrösse IIm – die grosse Freiluft-Attraktion
Die Spurweite IIm ist die Nachbildung der Schmalspur (Meterspur) im Massstab 1:22,5. Sie wird vielfach auch als Spur G bezeichnet, abgeleitet vom Einsatzgebiet, dem Garten.
Baugrösse H0 – der Klassiker für Anspruchsvolle
Die Detailgenauigkeit und die Fahreigenschaften dieser Modelleisenbahn im Massstab 1:87 können nicht mehr übertroffen werden. Während die meisten Hersteller auf das Zweischienen-Gleichstromsystem setzen, bietet die Firma Märklin als einziger Grossserienhersteller seit vielen Jahren das bewährte Mittelleiter-Wechselstromsystem an.
Baugrösse TT – die traditionelle „Bahn der Mitte“
Die Spur TT (1:120) kommt von „Table Top“ und ist im Zuge der Teilung Deutschlands viele Jahre lang ausschliesslich nur im Osten weiterentwickelt worden. In den letzten Jahren etabliert sich der Massstab TT wieder als Bahn der Mitte – aus der Mitte Deutschlands.
Baugrösse N – auf kleinstem Raum
Mit der Baugrösse N (1:160) können Sie grosse Anlagen mit geringem Platzbedarf gestalten. Im Vergleich zu H0 wird nur ein Viertel der Fläche benötigt.
Baugrösse Z – die winzige Faszination
Die kleinste serienmässige Modellbahn der Welt im Massstab 1:220 wurde 1972 von Märklin vorgestellt und ist seitdem der ultimative Clou geblieben.
Übersichtstabelle der unterschiedlichen Spurweiten
Baugrösse (Nenngrössen) | Massstab (in mm) | Modell/Spurweite (in mm) | Vorbild/Spurweite (in mm) |
llm | 1:22,5 | 45 | 1000 |
1 | 1:32 | 45 | 1435 |
0 | 1:45** | 32 | 1435 |
0m | 1:45 | 22,5 | 1000 |
00* | 1:76 | 19 | 1435 |
EM | 1:76 | 18 | 1435 |
00 | 1:76 | 16,5 | 1435 |
H0 | 1:87 | 16,5 | 1435 |
H0m | 1:87 | 12 | 1000 |
H0n3 | 1:87 | 10,5 | 915 |
H0e | 1:87 | 9 | 780 |
H0n2 | 1:87 | 7 | 610 |
TT | 1:120 | 12 | 1435 |
N | 1:160 | 9 | 1435 |
Z | 1:220 | 6,5 | 1435 |
*Nach den Normen der USA, **USA 1:48, Frankreich auch 1:43,5.
Sie legen ganz besonderen Wert auf einen epochengerechten Szenenaufbau? Alle Artikel unseres Kataloges sind mit Symbolen gekennzeichnet, die Ihnen auf einen Blick die jeweilige Ausstattung, Spurweite und Epoche verraten. Unsere praktischen Orientierungshinweise helfen Ihnen, sich schnell zurechtzufinden.
Beschreibung der Spurzuordnung, auch rollendes
Material
Beschreibung der Epocheneignung von Fahrzeugen, Leuchten, Gebäuden, Ausstattungszubehör und rollendem Material
Wie sieht eine vernünftige Streckenplanung aus?
Ein häufiger Anfängerfehler im Modelleisenbau besteht darin, die verfügbare Oberfläche maximal mit Gleisen und Weichen vollzupacken. Gleise liegen nicht nur einfach da, sondern verbinden sinnvoll Orte. Genauso sinnvoll sollte auch die Gleisführung einer Modelleisenbahn sein. Viele Internetprogramme helfen heute bei der Gleisplanung.
Wie vermeide ich technische Fehler beim Modelleisenbahnbau?
Ganz einfach: Ausprobieren! Das Bauen von Gebäuden, Verlegen von Gleisen, Schottern, die Herstellun von Landschaftsteilen oder Verkabelung - all dies benötigt Erfahrung und Geschicklichkeit. Es ist also notwendig, erst einmal die Techniken an kleinen Teilen auszuprobieren, ehe man sich an den Bau eines kompletten Bahnabschnitts traut.
Was ist, wenn ich mitten im Projekt die Geduld verliere?
Man sollte seine Begeisterung während der langen Zeit, die für den Bau einer Modellbahn notwendig ist, behalten können. Deshalb muss man dafür sorgen, dass die geliebten Züge so schnell wie möglich fahren können, kleine Landschaftsteile fertiggestellt sind und man sich schon an den Details dieser Ecken erfreuen kann.
Für die meisten Modellbahner ist die Liebe zum Detail der grösste Reiz an ihrem Hobby. Erst damit schafft man Modellbahnwelten, die ein echtes Stück Historie lebendig werden lassen. So finden Sie auf dieser Seite die in sechs Epochen gegliederte Geschichte der Eisenbahn in Deutschland – von den regionalen Privatbahn und Staatsbahnanfängen im 19. Jahrhundert bis zum länderübergreifenden Zusammenwachsen europäischer Eisenbahngesellschaften unserer Gegenwart. Die Zeitabschnitte sind nach NEM 800 (= Norm europäischer Modellbahnen) mit römischen Ziffern gekennzeichnet. Signifikante Veränderungen des Erscheinungsbildes innerhalb einer Epoche werden zusätzlich in so genannte „Perioden“ unterteilt und mit Kleinbuchstaben angegeben (z. B. „Epoche IV b“).
Epoche I / 1835 bis 1920
In der Länderbahnzeit entstanden zahlreiche Länder- und Privatbahnen mit teilweise umfangreichen Streckennetzen und später die ersten Staatseisenbahnen. Der Zeitabschnitt ist von einer Vielfalt der Fahrzeugtypen, Farben und Beschriftungen geprägt. Zudem kam es zur Einführung der ökonomischen Heissdampftechnik und Druckluftbremse.
Epoche II / 1920 bis 1949
Dieser Zeitabschnitt war geprägt durch den Übergang der Länder-/Staatsbahnen in die Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft DRG. Es wurden einheitliche Hülsenpuffer und Personenwagen eingeführt. Die Vielfalt der Fahrzeuge wurde durch Einheitsbauarten reduziert. Am Ende der Epoche steht der Zweite Weltkrieg mit seinen diversen Sonderfahrzeugen für militärische Zwecke.
Epoche III / 1949 bis 1970
Dieser Zeitraum steht für die unabhängige Entwicklung von zwei Bahngesellschaften in den deutschen Staaten. Die junge Deutsche Bundesbahn (DB) wuchs rasant – parallel dazu wurde die Bezeichnung Deutsche Reichsbahn (DR) für die Bahngesellschaft der DDR beibehalten. Bei der DB mussten die Dampfloks zunehmend den effizienteren Diesel- und Elektrolokomotiven weichen. Die DR baute Dampfloks auf Kohlenstaubfeuerung um und beschaffte neue Dieselloks und Doppelstockwagen in Serie.
Epoche IV / 1970 bis 1990
Nach weitgehendem Abschluss der Umstellung auf Diesel- oder Elektroantrieb markiert diese Epoche den Beginn einer europaweit einheitlich computergerechten UIC-Beschriftung aller Fahrzeuge. Dieser Prozess zog sich über mehrere Jahre hin, sodass in diesem Zeitraum ein Nebeneinander von alten und neuen Beschriftungen zu sehen war. Darüber hinaus wurden die InterCity-Verbindungen im Taktverkehr und neue Tarife wie das „Rosa-Zeiten-Reisen“ eingeführt. Bei der DR wurden Dampfloks nur noch vereinzelt auf Regelspur eingesetzt.
Epoche V / 1990 bis 2006
In den Jahren nach der Wende von 1989 wurden auch die Deutsche Reichs- und Bundesbahn schrittweise zur Deutschen Bahn AG zusammengelegt. Daher war auch in dieser Epoche das Nebeneinander verschiedener Farb- und Logo-Varianten zu beobachten. Es kam zur Einführung der ICE-Schnellverbindung auf neuen Trassen und neuer Farbkonzepte. Diese orientierten sich ab sofort nicht mehr an der Bauform, sondern am Einsatzbereich und signalisieren die „Neuzeit“ der modernen Bahn. In fast allen europäischen Ländern begann man über grundlegende Neustrukturierungen, wie Neigetechnik-Züge, nachzudenken.
Epoche VI / 2006 bis heute
Die Neuzeit ist vor allem geprägt durch eine Liberalisierung des Schienenverkehrs in Europa und das länderübergreifende Zusam- menwachsen der Schnellfahrstrecken für den Personenverkehr. Die Fahrzeuge der Bahn müssen für den internationalen Einsatz europäischen Eisenbahnnormen entsprechen. Zwar gibt es keine einheitlich gestalteten Farbkonzepte und Erkennungsanschriften, jedoch soll ein neues 12-stelliges UIC-Nummernschema eine eindeutige Zuordnung der Fahrzeuge ermöglichen.