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Ratgeber
Eine regelmäßige Pflege und gewissenhafte Wartung sind essenziell, um die Verkehrs- und Betriebssicherheit eines Fahrzeugs zu erhalten. Für die Kfz-Aufbereitung werden allerhand Hilfsmittel angeboten, die bei Instandsetzungs- und Reparaturarbeiten dienlich sind – angefangen bei der Innenreinigung bis zum Reifenwechsel. Eine Auswahl davon stellen wir Ihnen in unserem Ratgeber näher vor und verraten, worauf beim Kauf zu achten ist.
Pflege und Wartung eines Kraftfahrzeugs sind nicht nur aus optischen Gründen wichtig, sondern tragen vor allem zur Betriebstüchtigkeit, Fahrzeugsicherheit und zum Erhalt des Zustandswerts bei, was im Fall eines Wiederverkaufs von Bedeutung ist.
Außerdem können eine sachgerecht durchgeführte Kfz-Pflege und -Wartung dabei helfen, vorzeitigem Verschleiß entgegenzuwirken.
So kann die Lebensdauer eines Pkw, Lkw oder Motorrads erhöht werden.
Ebenso können Sie ernsthaften Schäden vorbeugen oder diese frühzeitig erkennen und beheben, bevor sie teure Reparaturkosten verursachen.
Fahrzeugpflege ist kein saisonales Thema, sondern das ganze Jahr über aktuell. Ein Kfz sollte nicht erst geprüft werden, wenn sich die ersten Symptome oder Defekte zeigen.
Ziel ist es, solche Erscheinungen durch eine umfassende und regelmäßige Pflege und Wartung zu vermeiden und das Fahrzeug auf diese Weise intakt zu halten und vor Ausfällen zu bewahren.
Die Fahrzeugpflege umfasst im Grunde genommen sämtliche Maßnahmen, die der Reinigung und Instandsetzung eines Fahrzeugs dienen – und zwar außen wie innen. Man spricht in dem Zusammenhang auch von der Fahrzeugaufbereitung.
Zur Kfz-Aufbereitung gehört zunächst einmal die klassische Autowäsche, die die Reinigung von Karosserie samt Unterboden, Scheiben, Felgen, Reifen, Kfz-Kennzeichen und allen weiteren Außenflächen beinhaltet.
Weitere aufbereitende Maßnahmen sind die Pflege von Lack und Versiegelung, etwa durch das Auftragen von Politur und Wachs, sowie die Beseitigung von Blechschäden und Ausbesserung von Kratzern im Lack oder an den Scheiben. Zur Innenraumpflege zählt die Reinigung der Kfz-Ausstattung, beispielsweise der Autositze, Teppiche, Polster, des Cockpits oder Armaturenbretts.
Die Bereiche Pflege und Wartung lassen sich nicht scharf voneinander trennen, sondern gehen fließend ineinander über. Während es bei der Pflege aber vor allem darum geht, ein Auto, Motorrad oder einen Lkw äußerlich in einem guten Zustand zu halten, handelt es sich bei der Wartung um eine erweiterte Inspektion.
Hier werden Komponenten des Autos auf ihre Funktionstüchtigkeit geprüft und Sollbruchstellen sowie verschleißanfällige Komponenten kontrolliert, beispielsweise Reifen, Zahnriemen, Zuleitungen und Dichtungen.
Zur Kfz-Wartung zählen demzufolge auch der Ölwechsel, das Nachfüllen von Bremsflüssigkeit, der Austausch von Leuchtmitteln oder Scheibenwischern, das Aufladen von Fahrzeugbatterien, das Prüfen des Reifendrucks und der Kfz-Elektrik und vieles mehr.
Für die Autopflege werden allerhand Utensilien, Geräte und Maschinen angeboten, die die Reinigung und Instandhaltung von Fahrzeugen erleichtern. Dazu zählen beispielsweise Handstaubsauger, die besonders kompakt gebaut sind und dadurch ein einfaches Aussagen des Fahrzeuginnenraums ermöglichen.
Zur Reinigung und Pflege der Innenausstattung werden unter anderem universal einsetzbare Schwämme, Bürsten und Tücher, aber auch Spezialprodukte wie Polsterreiniger, Kunststoff- und Lederpflegetücher oder Displayreiniger angeboten. Daneben gibt es Reparatur-Sets, mit deren Hilfe Risse, kleine Löcher oder vergleichbare Abnutzungserscheinungen auf Lederbezügen oder Polstern entfernt werden können. Gummipflegemittel dienen der Behandlung von Türdichtungen oder Kunststoffleisten, damit sie geschmeidig bleiben und gut schließen. Geruchsentferner beseitigen unangenehme Gerüche im Innenraum, beispielsweise von Zigarettenrauch, und Antibeschlagspray verhindert das Beschlagen der Innenscheiben. Zum Entfernen von Kratzern und Verunreinigungen auf Acryl und Plexiglas gibt es speziell entwickelte Polierpaste, die mit der Hand oder mithilfe einer Poliermaschine aufgetragen werden kann.
Poliermaschinen werden auch bei der äußeren Autopflege verwendet, und zwar zur Aufbereitung des Lacks. Der Autolack ist durch Witterungseinflüsse, Schmutz und Staub, Steinschlag, Pollen, Insekten, Baumharz und andere Umgebungseinflüsse ständiger Beanspruchung ausgesetzt, wodurch er mit der Zeit stumpf wird. Beim Auftrag von Politur wird in einem minimal abrasiven Verfahren die oberste Schicht des Lacks abgetragen und eventuell vorhandene Kratzer gleich mit. Das ist einerseits der Optik zuträglich, da die freigelegte Schicht schön glänzt, andererseits bietet eine polierte und rissfreie Oberfläche besseren Schutz vor eindringender Feuchtigkeit, die das darunterliegende Metall zum Rosten bringen könnte. Nach dem Polieren empfiehlt sich eine Versiegelung mit Autowachs, damit der Effekt möglichst lange erhalten bleibt. Für die äußere Autopflege werden wie für die innere Autopflege universell einsetzbare Reinigungs- und Pflegemittel sowie Spezialreiniger angeboten. Felgenreiniger ermöglichen es beispielsweise, die Felgen des Autos von hartnäckigen Verschmutzungen zu befreien. Sie können selbst eingebrannten Bremsstaub entfernen, enthalten aber häufig Chemie und müssen eine bestimmte Zeit einwirken. Es gibt auch mildere Varianten, die aber eventuell nicht so gute Ergebnisse erzielen.
Die Pflege von Reifen und Motor ist ebenfalls ein wichtiger Bestandteil der Autopflege, denn beide Komponenten haben großen Einfluss auf die Fahrsicherheit und Betriebstüchtigkeit des Autos. Das Profil der Reifen muss auch bei wechselnden Witterungsbedingungen ausreichend Grip auf dem Untergrund haben. Das erfordert eine ausreichende Profiltiefe, die es neben dem Reifendruck bei der Wartung zu prüfen gilt. Die Reifen sollten regelmäßig gründlich gereinigt und das Profil von eventuell festsitzenden Steinen und Splitt befreit werden, damit es sich nicht vorzeitig abnutzt. Eine Behandlung mit Pflegemitteln kann außerdem der Bildung von Rissen im Reifengummi entgegenwirken und auf diese Weise dabei helfen, die Reifen haltbarer zu machen. Des Weiteren kann man ausgeblichenen Reifen mithilfe entsprechender Produkte wieder zu einem satten Schwarz verhelfen. Als Herzstück eines jeden Kraftfahrzeugs gilt dem Motor besonderes Augenmerk bei der Pflege und Wartung. Mit der Zeit sammeln sich im Motorraum zwangsläufig Öl, Fett, Schmutz und Staub an. Durch die Verwendung von Streusalz auf den Straßen kann es außerdem zu Salzablagerungen kommen, die Korrosion begünstigen und dem Motor schaden können. Um solche Verunreinigungen zu entfernen, empfiehlt sich eine professionelle Motorwäsche einmal im Jahr. Dabei ist darauf zu achten, dass keine Flüssigkeiten in den Verbrennungsraum oder an kritische Teile gelangen. Das erfordert Erfahrung und fachliches Know-how.
Pflege- und Wartungsbedarf für Autos, LKW und Motorräder sind in großer Vielfalt erhältlich. Mit universell einsetzbaren Produkten liegt man selten verkehrt, es sei denn, das zugrundeliegende Material erfordert eine Spezialbehandlung und in dem Zusammenhang ein spezielles Reinigungs- oder Pflegemittel. In dem Zusammenhang sind immer die individuellen Anforderungen zu berücksichtigen. Eine Basisausstattung für die Fahrzeugpflege sollte in jedem Fall Autoshampoo und Felgenreiniger sowie Staubsauger, Mikrofasertücher, Schwämme und Bürsten enthalten.
Wartungsutensilien wie ein Reifenprofilmesser und Reifendruckmesser, Batterieladegeräte und dergleichen sind bei regelmäßigen Inspektionen eine Anschaffung wert.
Keinesfalls fehlen sollte ein Grundstock an persönlicher Arbeitsausrüstung. Dazu gehören Handschuhe, Arbeitsleuchten, Kfz-Werkzeug wie Drehmomentschlüssel, Wagenheber und dergleichen.
Ebenso wichtig ist, das Fahrzeug mit der nötigen Pannen- und Sicherheitsausrüstung auszustatten. Dazu zählen in jedem Fall ein Warndreieck, eine Warnweste und ein Verbandskasten, dessen Haltbarkeitsdatum nicht abgelaufen ist.
Empfehlenswert, aber nicht vorgeschrieben, ist ein Ersatzreifen oder Reifendichtmittel, mit dem im Fall eines defekten Reifens kleine Risse gekittet werden können, um auf schnellstem Wege in die Werkstatt oder nach Hause zu fahren.
Um Autoscheiben schlierenfrei zu reinigen, gibt es zwei Tricks. Trick eins ist, Innenscheibe und Außenscheibe in unterschiedlicher Bewegungsrichtung zu putzen, also innen in senkrechten Bewegungen und außen in waagerechten Bewegungen. Sieht man zum Schluss noch Schlieren, weiß man sofort, auf welcher Seite man nachputzen muss. Trick zwei ist ein alter Haushaltskniff, der genauso gut bei Autoscheiben funktioniert: Indem man die Scheiben zum Schluss mit zusammengeknülltem Zeitungspapier poliert, vermeidet man Schlieren und hat zusätzlich den Effekt, dass durch die Beschichtung der Zeitung ein Abperleffekt auf dem Glas entsteht, so dass die Scheiben weniger schnell verschmutzen.
Kann man Autoscheiben polieren?
Ja, und das kann sogar sehr sinnvoll sein, gerade was die Windschutzscheibe betrifft. Glas wird wie Autolack durch Witterungseinflüsse und Begleiterscheinungen beim Fahren stark beansprucht. Mit der Zeit bilden sich Kratzer, in denen sich wiederum Schmutz ansammeln kann, was die Sicht einschränkt und zur Folge hat, dass die Scheibenwischer das Wasser nicht mehr richtig abtransportieren. Mit spezieller Glaspolitur und einem Filzpad kann man Kratzer im Glas bis zu einem gewissen Grad entfernen. Sollten sich nicht alle restlos entfernen lassen, ist das Polieren dennoch von Vorteil, weil es die Scheibe glättet und versiegelt, wodurch die Scheibenwischer besser arbeiten können.
Kann man Spülmittel zur Fahrzeugreinigung verwenden?
Davon ist abzuraten. Spülmittel sorgen aufgrund ihrer fettlösenden Wirkung zwar für gute Reinigungsergebnisse, greifen aber gleichzeitig die Wachsschicht bzw. Versiegelung an, die den Autolack schützen soll, und machen Gummiteile porös. Aus diesem Grund empfiehlt es sich, spezielles Autoshampoo zu verwenden.
Wie poliert man Edelstahl?
Handelt es sich um echten Edelstahl, verwendet man am besten eine Metallpolitur. Diese kann mit einem Mikrofasertuch oder einem Applikator aufgetragen werden. Da an Fahrzeugen statt Echtmetallbauteilen häufig solche aus veredeltem Kunststoff eingesetzt werden, der Edelstahl zum Verwechseln ähnlichsieht, ist zunächst zu prüfen, was für ein Material konkret vorliegt. Denn Kunststoff verträgt die Behandlung mit Metallpolitur nicht, sondern muss sehr vorsichtig gereinigt werden.