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Ratgeber
Ob zum Musikhören, Telefonieren, fürs Gaming oder für Videokonferenzen – Kopfhörer kommen zu vielen Gelegenheiten zum Einsatz und liefern dank fortschreitender Technologien einen immer besseren Sound. Welche Übertragungstechniken es gibt und worauf beim Kauf von Kopfhörern zu achten ist, erfahren Sie in unserem Ratgeber.
Kopfhörer sind aus dem Alltag vieler Menschen kaum wegzudenken. In der Freizeit und beim Sport kommen sie genauso zum Einsatz wie im beruflichen Umfeld. Auf dem Weg zur Arbeit Playlists und Hörbücher anhören, zu Hause ungestört fernsehen oder Telefonate führen – all das ist mit Kopfhörern möglich, ohne Menschen in der Umgebung zu stören.
In Großraumbüros erweisen sich Kopfhörer und Headsets als überaus praktisch. Sie ermöglichen es, einigermaßen ungestört Kundentelefonate zu führen, und können die Produktivität am Arbeitsplatz steigern, indem sie Außengeräusche dämpfen.
Kopfhörer sind in vielerlei Bauformen erhältlich, können auf unterschiedlichen Übertragungstechniken basieren und zeichnen sich abhängig von der Anwendungssituation durch individuelle Funktionen und Ausstattungsmerkmale aus.
Für die Erzeugung von Tönen gibt es bei Kopfhörern ebenso wie bei Lautsprechern unterschiedliche Verfahren der Schallwandlung. Sie bestimmen maßgeblich die Qualität der Tonwiedergabe – und erklären die enorme Preisspanne der Kopfhörer. Im Folgenden erklären wir Ihnen, wie die drei gebräuchlichsten Verfahren funktionieren.
Dynamische Schallwandlung
Nach diesem Prinzip funktioniert der Großteil der marktgängigen Kopfhörer: In jeder Hörmuschel befinden sich ein Lautsprecher mit einer Membrane (1). An der Membrane ist eine Spule (3) montiert, die sich in einen kreisförmigen Schlitz eiines Dauermagneten (2) befindet. Die Spule und die Membrane sind schwingfähig gelagert.
Fließt durch die Spule ein Strom, baut die Spule ein Magnetfeld auf. Je nach Stromrichtung ziehen sich das Magnetfeld der Spule und das Magnetfeld des Dauermagneten entweder an oder stoßen sich ab. Entspricht der Stromfluss durch die Spule dem Rhythmus der Musik, wird auch die Spule zusammen mit der Membrane im Rythmus der Musik bewegt.
Elektrostatische Schallwandlung
In hochpreisigen Kopfhörern wird häufig das Verfahren der elektrostatischen Schallwandlung eingesetzt.
Hier schwingt eine Membranfolie (1) zwischen zwei gelochten Gitterelektroden (2). Im Gegensatz zu dynamischen Lautsprechern, die hohe Ströme benötigen, brauchen elektrostatische Lautsprecher hohe Spannungen (ca. 1000 – 4000 V). Darum wird an die Membrane und an die Gitterelektroden eine gleichgerichtete Hochspannung (3) angelegt. Das Audiosignal (4) wird über einen Transformator ebenfalls auf eine hohe Spannung von ca. 1000 V transformiert und auf die Gitterelektroden weitergeleitet. Die elektrostatischen Anziehungskräfte versetzen nun die Membranfolie im Rhythmus der Musik in Schwingungen.
Diese Tonqualität hat allerdings ihren Preis: Aufgrund des höheren Aufwands bei der Fertigung sind Kopfhörer mit elektrostatischer Schallwandlung teurer.
Balanced-Armature-Schallwandlung (BA)
Dieses Verfahren setzt man in qualitativ hochwertigen In-Ear-Kopfhörern ein. Wörtlich übersetzt heißt Balanced Armature (BA)„ausgewogener Anker“:
In das Magnetfeld eines Permanentmagneten (1) wird ein beweglich gelagerter Anker (2) platziert. Der am Anker befestigte Antrieb (3) gerät in Bewegung, sobald Strom durch die Spule (4) des Ankers fließt. Die mit dem Antrieb verbundene Membrane (5) bewegt sich somit und erzeugt Schallwellen.
Das Balanced-Armature-Prinzip macht es möglich, mit wenig Strom einen guten Klang zu erzeugen. In Highend-In-Ear-Kopfhörern werden mehrere BA-Treiber kombiniert, um das Klangspektrum umfassend wiederzugeben.
Um mit Kopfhörern Musik hören zu können, müssen die Audiosignale von der Musikquelle, beispielsweise einem MP3-Player oder Smartphone, auf die Ohrhörer übertragen werden. Das kann auf unterschiedliche Weise geschehen. Grundsätzlich sind kabelgebundene und kabellose Kopfhörer zu differenzieren.
Kabelgebundene Kopfhörer
Kabelgebundene Kopfhörer sind mit dem Abspielgerät via Kabel verbunden, das die Audiosignale weiterleitet. Die Übertragung erfolgt ohne Verluste, was dazu führt, dass kabelgebundene Kopfhörer im Regelfall eine uneingeschränkt gute Klangqualität bieten.
Aus diesem Grund sind HiFi-Kopfhörer für anspruchsvolle Musikfans meistens kabelgebunden. Das gleiche gilt für DJ-Kopfhörer und Studio-Kopfhörer, die im professionellen Bereich Verwendung finden. Ein weiterer Vorteil kabelgebundener Kopfhörer besteht darin, dass sie keine eigenständige Stromversorgung benötigen, sondern die erforderliche Energie vom Wiedergabegerät beziehen.
Nachteilig ist jedoch, dass das Kabel die Bewegungsfreiheit einschränkt. Ist es zu lang, besteht die Gefahr, dass es sich verknotet, verheddert oder hängen bleibt. Zu kurz darf es allerdings auch nicht sein, insbesondere wenn die Kopfhörer an eine HiFi-Anlage oder an einen Fernseher angeschlossen werden sollen.
Kabellose Kopfhörer
Kabellose Kopfhörer bieten in dem Zusammenhang mehr Komfort. Sie basieren üblicherweise auf Funktechnologien, allen voran Bluetooth (Funk über kurze Distanzen) oder Radio-Funk (Funkwellen).
Bluetooth-Kopfhörer lassen sich einfach an ein Smartphone oder einen PC koppeln. Voraussetzung ist lediglich, dass die Audioquelle Bluetooth-fähig ist. Idealerweise kommunizieren Ohrhörer und Abspielgerät über den gleichen Bluetooth-Standard, damit eine reibungslose Funktionalität und ein optimaler Klang sichergestellt sind.
Vorteilhaft an einer Bluetooth-Verbindung sind ihre hohe Stabilität und ihr geringer Energieverbrauch. Von Bluetooth-Kopfhörern zu unterscheiden sind Funk-Kopfhörer, die Funkwellen zur Signalübertragung nutzen. Sie funktionieren im Prinzip ähnlich wie ein Radio und eignen sich für die Anbindung an Audioquellen, die nicht Bluetooth-fähig sind. Dazu gehören insbesondere TV-Geräte und HiFi-Anlagen. Aus diesem Grund beruhen viele Kopfhörer für Fernseher auf Funkwellenübertragung.
Der Begriff True-Wireless-Kopfhörer wird in Abgrenzung zu Wireless-Kopfhörern verwendet:
Wireless-Kopfhörer
Wireless-Kopfhörer basieren zwar auf einer kabellosen Übertragungstechnik, können aber untereinander verkabelt sein.
Ein Beispiel dafür sind In-Ear-Kopfhörer mit Nackenband oder Nackenbügel, die gerne beim Sport genutzt werden. Der Audioempfang funktioniert in den meisten Fällen via Bluetooth. Das heißt, zur Musikquelle besteht keinerlei Kabelverbindung. Die Ohrstöpsel sind allerdings durch ein Kabel miteinander verbunden, damit sie beispielsweise beim Joggen nicht so leicht verlorengehen. Genau genommen trifft die Bezeichnung wireless also gar nicht zu.
True-Wireless-Kopfhörer
Demgegenüber sind True-Wireless-Kopfhörer komplett kabellos konstruiert, das heißt, weder zur Musikquelle noch zwischen den Ohrhörern besteht eine Kabelverbindung.
Stattdessen sind der rechte und linke Ohrhörer unabhängig voneinander einsetzbar. True-Wireless-Ohrhörer sind immer In-Ear-Ohrhörer, da nur diese Bauform einen festen Sitz im Ohr ermöglicht, ohne dass ein Bügel oder Kabel zur Hilfe genommen werden muss. Die Ohrstöpsel können jedoch mit der Zeit unangenehm im Ohr drücken, sofern sie nicht die richtige Passform aufweisen. Aus diesem Grund sind True-Wireless-In-Ears nicht für alle Trägerinnen und Träger geeignet.
Ein weiterer Nachteil ist, dass die Audioqualität trotz weiterentwickelter Technik noch nicht ganz an die von kabelgebundenen Kopfhörern heranreicht.
Kopfhörer werden als sogenannte In-Ears, Over-Ears oder On-Ears angeboten.
In-Ear-Kophörer
Bei In-Ear-Kopfhörern handelt es sich um Stöpsel, die in den Gehörgang hineingeschoben und auf diese Weise fixiert werden.
Dicht sitzende In-Ears schirmen Umgebungsgeräusche ab, was von Vorteil ist, wenn man sich voll und ganz auf die Musik konzentrieren möchte. Im Straßenverkehr oder in Situationen, in denen man von der Umwelt etwas mitbekommen sollte, ist das jedoch weniger sinnvoll.
Over-Ear-Kopfhörer
Over-Ear-Kopfhörer liegen auf der Ohrmuschel auf und umschließen sie ganz. Sie dämpfen Umgebungsgeräusche gut ab, so dass man sich hervorragend auf die Musik konzentrieren kann.
Allerdings können Over-Ear-Kopfhörer bei längeren Tragezeiten durchaus schweißtreibend sein.
On-Ear-Kopfhörer
On-Ear-Kopfhörer liegen ebenfalls auf der Ohrmuschel auf, bedecken sie aber nicht komplett. Da sie nicht so groß sind wie Over-Ear-Kopfhörer, schwitzt das Ohr darunter nicht so schnell.
Allerdings kann sich der Schall nicht so gut ausbreiten, weshalb sie in Sachen Klangqualität nicht ganz an Over-Ears heranreichen.
Für die Erzeugung von Tönen gibt es bei Kopfhörern ebenso wie bei Lautsprechern unterschiedliche Verfahren der Schallwandlung. Sie bestimmen massgeblich die Qualität der Tonwiedergabe – und erklären die enorme Preisspanne der Kopfhörer. Im Folgenden erklären wir Ihnen, wie die drei gebräuchlichsten Verfahren funktionieren.
Nach diesem Prinzip funktioniert der Grossteil der marktgängigen Kopfhörer: In jeder Hörmuschel befinden sich ein Lautsprecher mit einer Membrane (1). An der Membrane ist eine Spule (3) montiert, die sich in einen kreisförmigen Schlitz eines Dauermagneten (2) befindet. Die Spule und die Membrane sind schwingfähig gelagert.
Fliesst durch die Spule ein Strom, baut die Spule ein Magnetfeld auf. Je nach Stromrichtung ziehen sich das Magnetfeld der Spule und das Magnetfeld des Dauermagneten entweder an oder stossen sich ab. Entspricht der Stromfluss durch die Spule dem Rhythmus der Musik, wird auch die Spule zusammen mit der Membrane im Rythmus der Musik bewegt.
Dieses Verfahren setzt man in qualitativ hochwertigen In-Ear-Kopfhörern ein. Wörtlich übersetzt heisst Balanced Armature (BA)„ausgewogener Anker“:
In das Magnetfeld eines Permanentmagneten (1) wird ein beweglich gelagerter Anker (2) platziert. Der am Anker befestigte Antrieb (3) gerät in Bewegung, sobald Strom durch die Spule (4) des Ankers fliesst. Die mit dem Antrieb verbundene Membrane (5) bewegt sich somit und erzeugt Schallwellen.
Das Balanced-Armature-Prinzip macht es möglich, mit wenig Strom einen guten Klang zu erzeugen. In Highend-In-Ear-Kopfhörern werden mehrere BA-Treiber kombiniert, um das Klangspektrum umfassend wiederzugeben.
Gut zu wissen: Ear-Buds als Alternative zu In-Ear-Kopfhörer
Manche Menschen reagieren empfindlich auf das Druckgefühl, das während des Tragens von In-Ear-Kopfhörern im Ohr entstehen kann. Ear-Buds können in dem Fall eine Alternative sein. Sie werden nicht in den Gehörgang geschoben, sondern ins Ohr eingehängt. Dadurch lassen sie Umgebungsgeräusche hindurch und bieten einen höheren Tragekomfort. Beispiele für EarBuds sind Apple EarPods und Apple AirPods.
Beim Kauf von Kopfhörern spielen mehrere Faktoren eine Rolle.
Bau- und Passform
Zunächst ist zu überlegen, welche Bau- und Passform am besten zur Anwendungssituation passt und ob die Kopfhörer kabellos oder kabelgebunden konstruiert sein sollen.
Überlegenswert ist auch, ob sich Spezialkopfhörer für den Gebrauch möglicherweise besser eignen. Sport-Kopfhörer beispielsweise punkten mit einem besonders festen Sitz, sind schweißresistent und daher die ideale Wahl fürs Joggen und andere sportliche Betätigungen. Gaming-Kopfhörer sind im Regelfall leicht konstruiert, bieten auch bei längeren Spieleinheiten hohen Tragekomfort und erzeugen einen Raumklang, der es ermöglicht, Geräusche im Spiel zu orten. Auch Kinderkopfhörer zählen im weiteren Sinne zu Spezialkopfhörern. Sie sind robust gearbeitet, weich gepolstert und größenverstellbar, um mit dem Kind quasi mitwachsen zu können.
Bei kabellosen Ohrhörern ist auf eine hohe Akkukapazität zu achten. Bluetooth-Kopfhörer arbeiten verhältnismäßig energiesparend, so dass hier relativ lange Laufzeiten erzielt werden können. Zur Orientierung: Bluetooth-Kopfhörer aus dem High-End-Bereich können bis zu 40 Stunden lang dauerhaft betrieben werden.
Bei kabelgebundenen Ohrhörern ist auf die richtigen Anschlüsse zu achten. Möchte man die Ohrhörer beispielsweise an ein Smartphone mit USB-C-Buchse verwenden, müssen sie über ein USB-Kabel mit dem passenden Steckertyp verfügen.
Der Klang ist selbstverständlich auch ein wichtiges Auswahlkriterium. Kopfhörer für Anspruchsvolle sollten nicht nur eine reine Stereo-Wiedergabe, sondern echten Surround-Sound liefern.
Technische Faktoren
Technische Faktoren wie die Impedanz, der Klirrfaktor und Schalldruck sind bei der Auswahl ebenfalls zu berücksichtigen.
Um einen sauberen Klang zu erzeugen, sollte die Impedanz eines Kopfhörers möglich hoch ausfallen. Wer Musik in bestmöglicher Qualität hören möchte, sollte zu Kopfhörern mit einer Impedanz von mindestens 250 Ohm greifen. Mithilfe von Kopfhörer-Zubehör wie Audio-Signalfiltern oder Verstärkern kann das Sounderlebnis gegebenenfalls noch weiter verbessert werden.
Der Klirrfaktor ist insbesondere bei professionell genutzten Kopfhörern relevant. Er gibt den Verzerrungsgrad an, mit dem die Musik abgespielt wird. Je niedriger der Anteil an Obertönen im Verhältnis zum kompletten Signal ausfällt, desto besser ist die Klangqualität.
Der Schalldruck steht in Zusammenhang mit der erreichbaren Lautstärke der Musik. Je höher er ist, desto stärker wird das Trommelfell in Schwingung versetzt und desto lauter ertönt die Musik. Zum Schutz der Gesundheit ist der Schallpegel bei den meisten Kopfhörern auf 80 bis 90 Dezibel begrenzt. Eine Ausnahme stellen Profi-Kopfhörer dar, die beispielsweise für Studioaufnahmen verwendet werden.
Zusätzliche Features
Zusätzliche Features wie das Noise Cancelling oder Transparent Hearing können sich je nach Einsatzbereich als äußerst praktisch erweisen.
Active Noise Cancelling (kurz ANC) steht für aktive Geräuschunterdrückung und bezeichnet eine Funktion, mit deren Hilfe Umgebungsgeräusche ausgeblendet werden können. Noise-Cancelling-Kopfhörer gehören zur Standardausrüstung von Piloten und erobern mittlerweile auch den Markt der Consumer-Elektronik.
Der Vorteil einer Geräuschunterdrückung besteht darin, dass man in einem geräuschintensiven Umfeld wie Bus, Bahn oder Großraumbüro quasi ungestört Musik hören kann. Transparent Hearing bedeutet, Geräusche der Außenwelt während des Musikhörens wahrzunehmen und auch beim Tragen der Kopfhörer uneingeschränkt Gespräche führen zu können.
Viel Bedienkomfort versprechen Kopfhörer mit Touch-Steuerung. Hier kann man durch Fingertippen oder Wischen die Wiedergabe starten oder anhalten, zwischen Medieninhalten wechseln, die Lautstärke regeln und vieles mehr. Auch das Entgegennehmen von Anrufen ist möglich, sofern die Kopfhörer über ein integriertes Mikrofon verfügen.
Kopfhörer mit aktiver Geräuschunterdrückung sind nicht für jeden Anwendungsfall die beste Wahl. Auch eine passive Geräuschunterdrückung in Form von Silikonstöpseln oder Polstern kann durchaus ausreichend sein, vor allem dann, wenn man tendenziell eher in ruhiger Umgebung Musik hört. Ausserdem verbrauchen Kopfhörer bei aktivierter ANC mehr Energie, was sich letztlich negativ auf die Laufzeit des Akkus auswirkt
Was ist der Unterschied zwischen einem Headset und einem Kopfhörer?
Verfügt ein Kopfhörer über ein integriertes Mikrofon, spricht man meist von einem Headset. Headsets ermöglichen ein zweiseitiges Kommunizieren und werden für verschiedene Einsatzbereiche angeboten.
Gaming-Headsets beispielsweise müssen permanent guten Klang liefern, bequem zu tragen sein und Außengeräusche ausblenden. Idealerweise zeichnet das Mikrofon nur die Stimme des Spielers oder der Spielerin auf.
Was versteht man unter geschlossenen Kopfhörern?
Kopfhörer können eine geschlossene, offene oder halboffene Bauform aufweisen. Bei geschlossenen Kopfhörern haben die Gehäuseschalen keinerlei Öffnungen zur Belüftung. Die Polster liegen dicht an und isolieren Geräusche von und nach außen. Der Bass wirkt dadurch satter und tiefer, allerdings können störende Resonanzen und Reflexionen entstehen.
Offene Kopfhörer bieten dagegen eine gute Belüftung. Sie schirmen Außengeräusche weniger ab und es kommt seltener zu Reflektionen. Halboffene Kopfhörer sind als Kompromiss zwischen offenen und geschlossenen Kopfhörern zu betrachten und vereinen deren Vorzüge.