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Ratgeber
Leuchtmittel bringen buchstäblich Licht ins Dunkel. Sie sind Voraussetzung dafür, dass Leuchten Licht spenden. In unserem Ratgeber finden Sie Wissenswertes über verschiedene Leuchtmittelarten sowie alle wichtigen Details, auf die Sie beim Kauf achten sollten.
Seit der Abschaffung der alten Glühlampe gewinnen neue Arten von Lichtquellen an Bedeutung. Unter dem Begriff „Leuchtmittel“ werden Objekte zusammengefasst, die der Lichterzeugung dienen. Zum Einsatz kommen verschiedene Techniken, die den Leuchtmitteln ihren Namen geben. Dazu zählen etwa LED-Leuchtmittel, Metalldampf oder Speziallampen.
Wenn es um Beleuchtung im Allgemeinen geht, fallen häufig Begriffe wie „Lampe“ und „Leuchte“. Während mit „Lampe“ eigentlich das gemeint ist, was wir heute primär unter „Leuchtmittel“ verstehen, bezieht sich die „Leuchte“ auf das ganze Objekt, bestehend aus Lampenschirm, -fassung, -sockel sowie anderen Elementen, die je nach Modell dazugehören. So sorgt beispielsweise Ihre Stehleuchte im Wohnzimmer für ein angenehmes Licht und gemütliches Ambiente, während die Nachttischleuchte als Lichtquelle im Schlafzimmer dient.
In unserem Onlineshop finden Sie eine grosse Auswahl an Leuchtmittelarten:
LEDs: LED-Leuchtmittel dominieren den Markt mittlerweile. Gegenüber herkömmlichen Glühlampen bringt die LED-Technik entscheidende Vorteile mit sich. Ein LED-Leuchtmittel – egal, ob in Form einer LED-Glühbirne, einer LED-Kerze, eines LED-Spots oder einer LED-Röhre – erstrahlt ohne nennenswerte Verzögerung nach dem Einschalten in voller Helligkeit. Für die Leuchtdioden-Technik sprechen darüber hinaus eine lange Lebensdauer sowie ein sehr niedriger Stromverbrauch. Leuchtdioden gelten als stossfest und werden selbst nach langer Brenndauer nicht heiss. Einige LEDs sind zudem dimmbar und erstrahlen in vielen verschiedenen Lichtfarben. Wer auf warmweisses Licht Wert legt, wird im LED-Bereich schnell fündig. Auch tageslichtweisse LED-Lampen, zum Beispiel in Form von Röhren mit LEDs, erfreuen sich grosser Beliebtheit, etwa in Büro- und Industrieräumen oder Werkstätten. Herkömmliche Glühbirnen lassen sich im Handumdrehen durch LEDs austauschen. Sogenannte Retrofitlampen sind mit klassischen Sockeln ausgestattet – der Austausch ist blitzschnell erledigt. Auch Reflektoren sind durch LED-Reflektorlampen leicht zu ersetzen.
Energiesparlampen: Klassischerweise werden unter „Energiesparlampen“ Kompaktleuchtstofflampen zusammengefasst. Solche Energiesparlampen sind spiralförmige, gebogene oder gewendelte Quecksilberdampf-Niederdrucklampen, die durch Gasentladung Licht erzeugen. Auch sie sind in verschiedenen Formen und Grössen erhältlich.
Metalldampflampen: Auch Metalldampflampen zählen zu Gasentladungslampen und sind in verschiedenen Leuchtfarben und Bauformen erhältlich. In unserem Onlineshop finden Sie Metalldampflampen als Reflektoren oder unter anderem in Kolben-, Röhren- und Stabform.
Leuchtstofflampen und -röhren: In Leuchtstofflampen beziehungsweise Leuchtstoffröhren wird ebenso durch Gasentladung kaltweisses bis warmes Licht erzeugt. Bei uns finden Sie neben der klassischen Röhrenform auch Varianten mit ringförmiger Bauweise.
Glühbirnen: Die klassische Glühbirne erhalten Sie nicht mehr ohne Weiteres, dafür aber spezielle Glühlampen, die als Dekoleuchtmittel, Spezial- oder Industrielampen konzipiert sind.
Zu den wichtigsten Kaufkriterien für Beleuchtung gehören die Technik der Lichterzeugung sowie die Sockel- und Bauform. Schliesslich muss die Alternative zur Glühbirne in Ihre Leuchte passen. Doch es gibt noch weitere Merkmale, die Sie beim Kauf nicht vernachlässigen sollten:
Ähnlich wie bei Kühlschränken, Waschmaschinen, Fernsehern und anderen Elektrogeräten sind LED-Leuchtmittel und andere Lampen mit der EU-Energieverbrauchskennzeichnung versehen. Anhand dieser Bewertungsskala, die von Dunkelgrün (entspricht „sehr effizient“) bis Dunkelrot (entspricht „ineffizient“) reicht, können Sie die Energieeffizienz verschiedener LED-Leuchtmittel oder anderer Lampen auf den ersten Blick vergleichen. Bevor Sie zur erstbesten Glühlampe oder LED-Birne greifen, sollten Sie vorab überlegen, welche Technik der Lichterzeugung für Ihre Bedürfnisse die richtige ist. Um auf lange Sicht möglichst Strom zu sparen, sollten Sie das Energielabel Ihrer Favoriten vergleichen. Ausserdem finden Sie Angaben zur Leistungsaufnahme in Watt auf der Verpackung beziehungsweise der Produktseite. Anhand des Wertes in Watt lesen Sie ab, wie viel Strom die Lampe verbraucht.
Wichtig beim Kauf von Beleuchtung ist ausserdem der Wert für Lumen. Mithilfe von Lumen können Sie Rückschlüsse auf die Helligkeit ziehen. Je höher der Wert für Lumen, desto heller leuchtet die Lampe. Wenn Sie beispielsweise nach einer Alternative zur Glühbirne mit 60 Watt Ausschau halten, sollten Sie ein LED-Leuchtmittel oder Ähnliches wählen, das etwa 700 Lumen erreicht.
Ebenso wichtig ist die Lichtfarbe, die Sie anhand des Kelvin-Wertes erkennen. LED-Lampen und andere Alternativen mit niedrigerem Kelvin-Wert spenden warmweisses Licht, höhere Werte stehen für kälteres weisses Licht und reichen bis hin zum Tageslichtweiss mit hohem Blaulichtanteil (ungefähr ab einem Wert von 5.300 Kelvin). Mit der richtigen Wahl der Farbtemperatur können Sie die ideale Umgebung zum Arbeiten oder Entspannen schaffen.
Wenn Sie Geld in ein neues LED-Leuchtmittel oder eine andere Variante investieren, möchten Sie sicher auch möglichst lang davon profitieren. Als wichtige Kaufkriterien gelten daher Angaben zur Lebensdauer sowie zum Schaltzyklus. Je mehr Schaltzyklen Ihre Glühbirnenalternative meistert und je mehr Betriebsstunden sie erreicht, desto länger haben Sie an ihr Freude. Einige LED-Leuchtmittel können mehrere Jahrzehnte durchhalten. Im Alltag nicht zu vernachlässigen ist ausserdem die Anlaufzeit einer Energiesparlampe, Leuchtstoffröhre, Glühlampe oder des LED-Leuchtmittels. Je kürzer die Anlaufzeit ist, desto schneller erreicht die Lampe ihre maximale Helligkeit. LEDs haben – insbesondere im Vergleich zu klassischen Energiesparlampen – in dieser Hinsicht die Nase vorn.
Damit Sie das Licht bei Bedarf dimmen können, sollten Sie vorab prüfen, ob das gewählte Modell überhaupt dimmbar ist. Wenn Sie ein dimmbares Modell in der Hand haben, finden Sie eine entsprechende Angabe dazu auf der Verpackung oder Produktseite, beispielsweise das Wort „dimmbar“. Ist das nicht der Fall, sollten Sie davon ausgehen, dass das Produkt nicht dimmbar ist, und nach einer Alternative suchen. Ratsam ist zudem, vor dem Kauf nachzuforschen, welche LEDs oder andere Leuchtmittel für Ihren Dimmer passend sind.
Die klassische Form der Glühbirne wird neu erfunden: Viele LEDs haben ein ansprechendes Design, beispielsweise in Kerzenform, in aussergewöhnlichen Formen oder in Gestalt einer Glühbirne mit bräunlichem Klarglas und auffälligem Glühdraht. Mit „durchdesignten“ LEDs können Sie den alten Lampenschirm getrost entsorgen und auf Minimalismus setzen.
Wie werden LEDs, Glühlampen, Halogenlampen und andere Leuchtmittel korrekt entsorgt?
Sowohl klassische Glühbirnen als auch Halogenlampen können über den Restmüll entsorgt werden. Das gilt aber keinesfalls für LEDs oder Energiesparlampen! Letztere enthalten Quecksilber und sollten daher beim Recyclinghof mit Schadstoffsammelstelle abgeliefert werden. LEDs müssen aufgrund ihrer Elektronik-Bauteile ebenfalls zum Recyclinghof gebracht werden. Allerdings nehmen auch eine Elektronikfachmärkte oder andere Einzelhändler alte Leuchtmittel an.
Die LED-Lampe flackert beim Dimmen. Wie lässt sich dieses Problem beheben?
Möglicherweise ist Ihr Dimmer nicht mit Ihrem LED-Leuchtmittel kompatibel. Nicht jeder Dimmer spielt problemlos mit der LED-Elektronik zusammen.
Wofür steht die Watt-Angabe?
Die Watt-Angabe bezieht sich auf den Energieverbrauch der ausgewählten Lampe. Wie viel von dieser verbrauchten Leistung in Licht umgewandelt wird, ist von der Effizienz abhängig.
Muss ich verbotene Halogen-Leuchtmittel und Glühbirnen sofort entsorgen?
Nein, alte Beleuchtungsmittel können Sie weiterhin nutzen und erst dann entsorgen, wenn Sie diese ersetzen möchten oder sie defekt sind.