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Ratgeber
Ob Büros, Ladengeschäfte, Produktionsanlagen, Lagerhallen, Nebengebäude oder Parkplätze: Einbrüche, Vandalismus, Brände und Wasserschäden in Unternehmen verursachen jedes Jahr Schäden in Millionenhöhe. Nur jeder fünfte Einbruch wird aufgeklärt – und viele kleinere Unternehmen scheuen sich wegen möglicher negativer Publicity, schwere Diebstähle überhaupt anzuzeigen. Das hohe Risikopotenzial erfordert besondere Maßnahmen zur Schadenverhütung – und jede Branche hat eigene Sicherheitsbedürfnisse.
Hinzu kommt, dass auch immer mehr Versicherungen je nach Gefährdungslage eines Objekts hohe Anforderungen an die Sicherungstechnik stellen. Smarte Sicherheitslösungen bieten unter den Sammelbegriff Smart Home Security automatisierten Schutz und Komfort. Sie erkennen Rauch und Feuer, verhindern Einbrüche und warnen vor auslaufendem Wasser, bevor größerer Schaden entsteht. Grund genug, über den Schutz von Mitarbeitern, Kunden und das Thema Eigentumssicherung nachzudenken. Dieser Sicherheitsratgeber zu Funk-Alarmanlagen und Smart Home-Geräten hilft Ihnen dabei.
Büroeinrichtung, Wertgegenstände, Maschinen oder auch Daten: Ob es sich bei den Einbrechern um professionelle Banden oder impulsiv agierende Gelegenheitsdiebe handelt, ist für die betroffenen Unternehmen zweitrangig.
Als Geschäftsführer, Manager oder Inhaber haben Sie neben dem Schaden in Form von entwendeten Gütern, beschädigten Türen und Fenstern auch den zeitraubenden Ärger mit Ermittlungsbehörden und Versicherungen zu tragen.
Zudem drohen Einnahmeausfälle bis zur Wiederbeschaffung der gestohlenen Güter. Kommen zu dem ohnehin schon hohen Verlust noch die Schäden durch die Zerstörungswut der Täter hinzu, drohen den Firmen Produktionsstillstände und längere Ausfallzeiten.
Tipp: In der kostenlosen Broschüre „Sicherungsrichtlinien für Geschäfte und Betriebe“ (VdS 2333) des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) erfahren Sie, welche sicherheitstechnischen Anforderungen Sie in Sachen Funk-Alarmanlagen und Smart Home Alarmanlagen an die Objekte Ihres Unternehmens stellen sollten.
Gut 20 Prozent der mittelständischen Unternehmen sind laut Statista bereits Opfer von Einbruch, Diebstahl oder Raub geworden. Die meisten Einbrüche finden statt, wenn niemand im Betrieb ist. Es kommt aber auch vor, dass Einbrecher tagsüber zuschlagen.
In Deutschland gibt es keine gesetzlichen Vorschriften für vorbeugende Maßnahmen zur Sicherheit von Unternehmen. Jeder Betrieb muss daher selbst entscheiden, welches Sicherheitskonzept er anwendet. Die häufigste Einbruchsmethode ist das Aufhebeln von Türen oder Fenstern. Deshalb sollte deren Sicherung durch mechanische und elektronische Maßnahmen hohe Priorität haben.
Es liegt also auf der Hand: Wer sein Unternehmen wirksam schützen will, muss den unbefugten Zutritt zum Objekt verhindern. Die meisten Unternehmen bestehen aus verschiedenen Abteilungen und Räumen. Diese stellen unterschiedliche Anforderungen an die Sicherheit und Zutrittskontrolle.
Elektronische Lösungen wie intelligente Alarmanlagen, Funkalarmanlagen und Alarmkomponenten aus dem Bereich Smart Home (Internet of Things) bieten einen hohen Schutz bei geringen Kosten und sind einfach zu bedienen.
Ein Funk-Alarmsystem, eine Smart Home Alarmanlage oder eine Funk-Alarmanlage gibt Ihnen vielfältige Möglichkeiten, den Zutritt zum Unternehmen und innerhalb des Gebäudes genau zu definieren und damit Risiken zu begrenzen. Ob Teillösung wie eine smarte WLAN-Türsprechanlage, Video-Türsprechanlage mit Bildübertragung auf Ihr Smartphone oder modulare elektronische Rundum-Überwachung für das Haus: Die schlauen Systeme kombinieren intelligente Hard- und Software für den gewerblichen Bereich. Sie ergänzen die mechanische Gebäudesicherung und passen sich flexibel den Bedürfnissen und Arbeitsgewohnheiten an. In Kombination mit Videoüberwachung auf Basis von IP-Kameras erhöhen Sie die Sicherheit Ihres Unternehmens deutlich. Und die intelligenten Lösungen kommen auch bei den Mitarbeitenden gut an. Ihr Vorteil: Beim Kombinieren smarter Geräte mit IP-Adresse zu individuellen Sicherheitslösungen sind Sie nicht an die Anforderungen einer klassischen, fest verdrahteten Alarmanlage gebunden.
Tipp: Wählen Sie vertrauenswürdige Anbieter und Produkte. Informieren Sie sich anhand der Produktbeschreibung im Conrad-Shop über den Funktionsumfang, die Smart Home-Technologien und die Sicherheitsstandards der jeweiligen Systeme und Apps.
Eine Alarmanlage ist ein elektronisches System, das bei einem Einbruch oder einer anderen Gefahr einen Alarm auslöst. Es gibt verschiedene Arten von Alarmanlagen samt Zubehör, die sich in der Funktionsweise, dem Umfang und dem Preis unterscheiden.
Die Vielfalt smarter Security-Systeme beginnt bei der Zugangskontrolle durch vernetzte Türschlösser und WLAN-Türspione. Sie setzt sich fort über die Innenraumüberwachung mit kabellosen Bewegungsmeldern und dem Außenhautschutz (= Überwachung der Zugangsmöglichkeiten ins Haus) über Tür-/Fensterkontakte, Funk-Fenstergriffe, Funk-Fenstergriffsicherungen sowie Glasbruchsensoren.
Hochempfindliche Bewegungsmelder sind im Zusammenspiel mit einer smarten Funk-Alarmzentrale eine gute und kostengünstige Einsteigerlösung zur Gebäudeüberwachung. Eine ergänzende Videoüberwachung mit Live-Bildübertragung auf das Smartphone ermöglicht Kontrolle auch von unterwegs.
Die IP-Kameras mit Nachtsicht geben den Blick auf das Geschehen auf dem Gelände oder in den Räumen in Abstimmung mit dem Betriebsrat frei und können verdächtige Aktivitäten aufzeichnen.
Smart Home Alarmanlagen:
Eine Smart Home Alarmanlage mit App-Steuerung ähnelt einer Funk-Alarmanlage, basiert aber auf einem bestimmten Smart Home-System wie Bosch Smart Home oder HomeMatic IP. Sie erkennt und vertreibt nicht nur ungebetene Gäste, sondern arbeitet auch mit den anderen Sensoren und Aktoren des jeweiligen Anbieters zusammen. Das ermöglicht Automatisierungsoptionen per App über standardisierte Protokolle wie Z-Wave: zum Beispiel das Schließen von Rollläden und Jalousien bei einem Einbruchsversuch, das Verriegeln von Türen, das Einschalten von Licht und die Nutzung von Rauchmeldern als Alarmsirenen.
Alarmanlagen und Alarmanlage-Sets:
Diese bestehen aus mehreren Komponenten, die miteinander vernetzt sind und eine Funk-Alarmzentrale als Steuerungseinheit haben. Ein Starter-Paket, Starter-Set oder Basis-Set enthält in der Regel Sensoren für Türen und Fenster, eine Sirene, eine Fernbedienung und eine App für das Smartphone.
Funk-Alarmanlagen und Funk-Alarmanlagen-Set:
Funktionieren ähnlich wie eine Alarmanlage, haben aber den Vorteil, dass sie vollständig kabellos sind und somit flexibel installiert werden können. Die Alarmkomponenten sind drahtlos über Funk mit hoher Reichweite verbunden und fügen sich unauffällig ins Betriebsambiente ein.
GSM-Funkalarmanlage:
Funk-Alarmanlagen dieses Typs sind mit einem LCD-Display, einem GSM-Modul und einer SIM-Karte ausgestattet. So kann das System über das Mobilfunknetz kommunizieren, wenn andere Kommunikationskanäle ausfallen oder blockiert sind.
Zutrittskontrollen:
Video-Türklingeln, smarte Türwächter und andere Lösungen zur Zutrittskontrolle für das intelligente Zuhause regeln den Zugang zu bestimmten Bereichen oder Räumen. Sie arbeiten mit RFID-Transponder, Codeingabe, Gesichtserkennung, Fingerabdruckscan oder Sprachbefehl (Amazon Alexa).
Die Innenraumüberwachung und die Außenhautüberwachung sind zwei wichtige Unterscheidungsmerkmale moderner Alarmsysteme. Sie erfüllen unterschiedliche Funktionen.
Alarmanlagen mit Außenhautüberwachung
Die Außenhautüberwachung verhindert Einbrüche, indem sie den Zugang zum Gebäude erschwert oder abschreckt. Dazu werden Sensoren wie Tür- und Fensterkontakte, Glasbruchmelder oder akustische Sensoren eingesetzt, die beim Versuch, die Außenhaut zu durchdringen, ein Signal an die Basisstation senden. Gut: Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können sich auch im abgesicherten Zustand in allen Räumen bewegen, ohne dass ein Fehlalarm ausgelöst wird. Für die manuelle Alarmierung in Notsituationen stehen Handsender zur Verfügung. Ein akustischer und optischer Alarm macht Nachbarn und Passanten aufmerksam und schlägt den Täter in die Flucht.
Alarmanlagen mit Innenraumüberwachung
Bei der Innenraumüberwachung werden die Bereiche innerhalb von Büroräumen und Gebäuden mit drahtlosen Infrarot-Bewegungsmeldern (PIR-Bewegungsmeldern, PIR-Sensoren) oder Kameras ausgestattet, die von Einbrechern mit hoher Wahrscheinlichkeit durchquert werden – in der Regel sind dies Flure und Treppenhäuser. Die Sensoren oder Kameras senden bei einer Veränderung im Raum ein Signal an die Zentrale, die dann etwa eine Funk-Sirene aktiviert oder eine Push-Benachrichtigung verschickt.
Abhängig von den baulichen Gegebenheiten im Betrieb reichen meist wenige Bewegungsmelder aus. Die Melder werden mit langlebigen Batterien betrieben. Ein solches Alarmsystem schützt die Räume, wenn niemand anwesend ist.
Tipp: Kombinieren Sie die Außenhautüberwachung mit der Innenüberwachung durch Funk-Bewegungsmelder und nutzen Sie so die Vorteile beider Verfahren.
Bei Funk-Alarmanlagen, Smart Home Alarmanlagen und Smart Home Systemen gibt es unterschiedliche Ansätze in Bezug auf die IT-Sicherheit und den Umgang mit personenbezogenen Daten. Sie lassen sich in zwei Kategorien einteilen: lokale Lösungen und Cloud-basierte Lösungen.
Lokale Systeme
Lokale Lösungen sind Alarmsysteme und Smart Home-Geräte, bei denen die Steuerung und die Daten ausschließlich im eigenen Netzwerk verbleiben und nicht über das Internet übertragen werden. Dies hat den Vorteil, dass die persönlichen Daten vor fremdem Zugriff geschützt sind und die Funktion der Geräte auch bei Ausfall des Internets oder eines Servers gewährleistet ist. Nachteil: Auf den bei Smart Home-Systemen gewohnten Komfort einer Fernsteuerung von außerhalb des Hauses müssen Sie verzichten.
Cloud-basierte Systeme
Bei Cloud-basierten Alarmanlagen erfolgt die Steuerung der Smart Home-Geräte per App über das Internet. Ein Server und Cloud-Speicher des Herstellers übernimmt die Verarbeitung und die Kommunikation. Dies hat den Vorteil, dass die Geräte einfach zu installieren und zu bedienen sind, da sie über eine App gesteuert werden können – mit Fernbedienung von überall aus. Weiterer Vorteil: Ihr Unternehmen profitiert von neuen Funktionen, die der Anbieter online zur Verfügung stellt. Allerdings besteht auch ein höheres Risiko, da eventuell sensible Daten in der Cloud liegen können.
Tipp: Hybride Systeme lassen sich wahlweise lokal oder mit Internet-Anbindung betreiben.
Funk-Rauchwarnmelder warnen anwesende Personen vor Rauchentwicklung und offenem Feuer und helfen so, Schlimmeres zu verhindern. Achten Sie auf das Q-Zeichen oder die Q-Serie als Mindestanforderung für qualitätsgeprüfte Rauchwarnmelder mit hochwertigen Sensoren. Für einen höheren Sicherheitsstandard eignen sich smart vernetzte Smart-Home-Rauchmelder mit Bedienung per App und die Zentrale im Smart Home. Sie warnen die Beschäftigten und Nachbarn mit ihrem Alarm frühzeitig, beispielsweise vor Schwelbränden oder Flammen. So können sich Anwesende in Sicherheit bringen und die Feuerwehr alarmieren.
Noch umfassender ist der Schutz durch eine geprüfte Brandmeldeanlage: Sie erkennt, wenn es zu einem Feuer oder einer Rauchentwicklung kommt, und löst ebenfalls einen Alarm aus. Die Anlage sollte aus Rauchmeldern, Wärmemeldern und einer Zentrale bestehen. Die Zentrale ist in der Regel mit dem Internet verbunden, um Verantwortliche per App oder Push-Nachricht zu informieren. Außerdem sollte die Anlage mit der Feuerwehr gekoppelt sein, um im Notfall eine schnelle Hilfe zu gewährleisten.
Einbruchschutz muss sich nicht auf einbruchhemmende Türen und Fenster beschränken. Intelligent vernetzte und per App steuerbare Sicherheitstechnik schützt Ihr Unternehmen, schreckt ungebetene Besucher ab und bietet bei Einbruch, Feuer oder sonstigen Gefahren rasche Hilfe. Ob Teillösung wie smarte Video-Türsprechanlage mit Bildübertragung auf Ihr Smartphone oder modulare elektronische Rundum-Überwachung für Gebäude: Die schlauen Systeme ergänzen die mechanische Gebäudeabsicherung und passen sich flexibel an die Bedürfnisse undArbeitsgewohnheiten an.
Die Vielfalt smarter Security-Systeme beginnt bei der Zugangskontrolle durch vernetzte Türschlösser und WLAN-Türspione. Sie setzt sich fort über die Innenraumüberwachung mit kabellosen Bewegungsmeldern und dem Aussenhautschutz (= Überwachung der Zugangsmöglichkeiten ins Gebäude) über Tür-/Fensterkontakte sowie Glasbruchsensoren. Eine ergänzende Videoüberwachung mit Live-Bildübertragung auf Ihr Handy ermöglicht Kontrolle auch von unterwegs.
Die optimale Ausstattung mit smarter Sicherungstechnik hängt beispielsweise von den baulichen Gegebenheiten sowie davon ab, was genau geschützt werden soll: Eingangstüre, Fenster und Balkontüren oder alle Zugänge. Beim Kombinieren smarter Geräte zu individuellen Sicherheitslösungen sind Sie nicht auf die Anforderungen an eine klassische Alarmanlage festgelegt. Die folgenden Beispiele zeigen, wie Sie von Smart Home Sicherheit profitieren können.
Ausgangslage: Die 90 qm grosse Büroeinheit zur Miete liegt im ersten Stock eines Bürogebäudes. Der Zugang zum Büro erfolgt über eine Eingangstür zum Treppenhaus. Der Balkon ist rückseitig über das Dach der Garage erreichbar. Zudem könnte ein durchschnittlich begabter Kletterer über die Mauer zum Nachbargrundstück die Seitenfenster erreichen. Der Unternehmensinhaber wünscht sich als Einbruchschutz eine smarte Alarmierung am Handy zum günstigen Preis. Der Vermieter verbietet Änderungen aller Art.
Lösung: Hochempfindliche Bewegungsmelder sind im Zusammenspiel mit einer smarten Funk-Alarmzentrale eine gute und kostengünstige Einsteigerlösung zur Gebäudeüberwachung. Bei der Innenraumüberwachung (Fallenüberwachung) werden die Bereiche im Inneren von Büroräumen und Gebäuden mit kabellosen Infrarot-Bewegungsmeldern ausgestattet, die Einbrecher mit hoher Wahrscheinlichkeit durchqueren – in der Regel handelt es sich dabei um Flure und Treppenhäuser. Abhängig von den baulichen Gegebenheiten genügen meist wenige Melder, etwa auf beiden Seiten des Flurs. Die Sensoren arbeiten mit langlebigen Batterien. Eine solche Anlage schützt die Räume, wenn niemand anwesend ist.
Die einfache und saubere Montage ohne Kabel erledigen Sie problemlos selbst. Die Alarmkomponenten sind drahtlos über Funk verbunden und fügen sich unauffällig ins Büroambiente ein.
Die Alarmzentrale bildet das Zentrum der Funkanlage und wird mit dem WLAN-Router verbunden. Sie verarbeitet die Signale der Bewegungssensoren, prüft ihren Status sowie Batteriestand und reagiert im Falle eines Falles nach den vom Besitzer festgelegten Regeln. Als Fernsteuerung dienen Ihr Smartphone, handliche Funksender und Tastenfelder. Die Alarmierung erfolgt wahlweise per weithin hörbarer Aussensirene, Innenraumsirene und auf dem Handy.
Ausgangslage: Ein Unternehmensgebäude soll nachträglich mit einer Alarmanlage so gesichert werden, dass Einbrecher überhaupt nicht ins Gebäude eindringen. In einer späteren Ausbaustufe ist Videoüberwachung erwünscht.
Lösung: Der Schutz der Aussenhaut von Gebäuden durch ein smartes Funk-Alarmsystem schlägt Langfinger durch Alarmsirenen in die Flucht, noch bevor sie ins Gebäudeinnere vorgedrungen sind.
Bei der Aussenhautüberwachung statten Sie Türen, Fenster und Luken mit Funkkontakten aus. Die Sensoren erkennen, wenn Zugänge geöffnet werden oder Glas zu Bruch geht. Alle Mitarbeiter können sich im abgesicherten Zustand in allen Räumen bewegen, ohne dass es zu einem Fehlalarm kommt. Für den manuellen Alarm in Notsituationen gibt es Handsender.
Durch die Kombination der Aussenhautüberwachung mit einer zusätzlichen Innenraumüberwachung über Funk-Bewegungsmelder, beispielsweise in Kellerräumen oder im Dachgeschoss, profitieren Sie von den Vorteilen beider Verfahren.
Bei der Überprüfung, ob es sich wirklich um einen Einbruch handelt, leisten Videokameras wertvolle Dienste. Sie übertragen Live-Bilder auf das Smartphone der alarmierten Verantwortlichen und helfen durch Aufzeichnungen, die Täter zu identifizieren.
Die Signale der Sensoren und Kameras laufen in der Funk-Alarmzentrale mit WLAN-Verbindung zusammen. Sie steuert im Alarmfall die Sirenen und informiert parallel dazu die Verantwortlichen am Handy oder über einen automatisierten Telefonanruf. Bedient wird das System über Tastenfelder im Eingangsbereich, Handsender und per App. Zum smarten Gesamtsystem wird die Anlage durch Rauch- und CO-Melder sowie Aktoren zum Öffnen und Schliessen von Rollläden und Jalousien.
Ausgangslage: Das kleine Büro mit vier Angestellten empfängt öfter Geschäftskunden, Praktikanten haben keinen eigenen Schlüssel und der Postbote klingelt täglich. Die Angestellten wünschen sich eine Lösung für ihre Eingangstür, damit sie ihre Arbeit nicht mehrmals täglich zum Tür öffnen unterbrechen müssen.
Lösung: Smarte Videosprechanlagen, vernetzte Türspione und digitale Türschlösser stehen über den heimischen WLAN-Router mit dem Smartphone in Verbindung. Betätigt ein Besucher die Klingel, wird das Bildsignal verschlüsselt auf ein Firmentablet übertragen. Sie sehen vom Schreibtisch aus, wer vor der Tür steht. Durch Gegensprechen können Sie sich mit der Person unterhalten.
Gegen fehlende oder vergessene Schlüssel helfen Smartlocks. Die motorbetriebenen Schlösser ergänzen die vernetzte Videoklingel. Sie öffnen und schliessen per Funksignal und lassen sich leicht an vorhandenen Türschlössern nachrüsten. Eine Fernbedienung, ein Tastenfeld oder das Smartphone ersetzen den Schlüssel. Der Besitzer legt fest, wer Zugang haben sollen. Praktikanten erhalten beispielsweise eine temporäre Berechtigung.
Weitere Möglichkeiten ergeben sich durch die Kombination mit vernetzten Sicherheitskameras mit Gesichtserkennung. Diese melden unbekannte Personen und auf Wunsch auch vertraute Gesichter. Per Handy-Benachrichtigung oder Live-Videostream wissen Sie, ob alles in Ordnung ist. Outdoor-Modelle für den Aussenbereich informieren frühzeitig, sobald jemand das Grundstück betritt. Mit Indoor-Kameras behalten Sie Ihre Räumlichkeiten im Auge, wenn niemand da sind.