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Wo Sie bei einer Regenjacke genauer hinschauen sollten
An verregneten und kalten Tagen sind die Krankenstände in Industrie und Handwerk erfahrungsgemäß hoch. Durch nasse Bekleidung kühlt der Körper schneller aus und wird anfälliger für Infektionen. Für Bauherren, Handwerker und Industriemechaniker geht das nicht selten mit Umsatzeinbußen her. Damit Sie und Ihre Mitarbeiter sicher und gesund durch die nassen Arbeitswochen kommen, haben wir Ihnen eine Regenjackenauswahl zusammengestellt, auf die wir und unsere Kunden vertrauen. Damit Sie sich bei der Auswahl schnell zurechtfinden, haben wir Ihnen auch noch einige praktische Tipps zusammengestellt. Werfen Sie ruhig einmal einen Blick hinein.
Regenjacken für die Baustelle – warum es ohne atmungsaktive Materialien nicht geht
Früher waren Regenjacken aus ganz normalem Gummi gefertigt. Der erfüllte seinen eigentlichen Zweck, den Träger trocken zu halten, zunächst einmal sehr gut. Zwei Nachteile hatte das Material aber. Es war schwer und man hat stark darin geschwitzt. Da Gummi nicht atmungsaktiv ist, kommt nämlich zwar kein Wasser hinein, aber auch keines hinaus. Wenn sich der Körper bei viel Bewegung und höheren Temperaturen erwärmt, schwitzt man T-Shirt und Pullover unweigerlich durch. Heute verwendet man statt Gummi daher drei andere Materialien:
- Nylon
- PVC
- PTFE
Dabei handelt es sich um reißfeste synthetische Stoffe, die Wasser nur in eine Richtung durchlassen, nach außen.
Ein Tipp: Wenn Sie nach einer Jacke für kältere Tage suchen, die Sie auch in der Übergangszeit tragen können, sollten Sie einen Blick auf unsere Softshelljacken werfen. Zudem sollten Sie in Herbst und Winter Arbeitshandschuhe mit besonders viel Grip tragen. Viele unserer Kunden schwören z. B. auf den Showa Assembly Grip Lite Feinstrickhandschuh.
Was ist die Wassersäule?
An der Angabe „Wassersäule“ erkennen Sie, wie gut die Jacke Sie vor Wasser schützt. Der Wert gibt an, wie viel Druck eine gedachte Wassersäule auf einer Fläche von einem Quadratzentimeter ausüben müsste, damit der Stoff durchweicht. Laut DIN-Norm 343 muss eine Regenjacke einer Wassersäule von 1.300 mm standhalten, damit sie als wasserdicht bezeichnet werden darf. Für Sie als Käufer bedeutet das, dass Sie sich für ein Modell entscheiden sollten, bei dem der Wert möglichst hoch ist.
Der Wert 1.300 mm ist vergleichsweise niedrig angesetzt. Wenn Sie längere Zeit in strömendem Regen trocken bleiben wollen, entscheiden Sie sich für eine Jacke mit einer Wassersäule von mindestens 2.500 mm. Für extreme Bedingungen sind Jacken mit Wassersäulen von 4.000 – 5.000 mm geeignet.
Achtung! Die höchste Wassersäule nützt nichts, wenn die Nähte schlecht verarbeitet sind. Suchen Sie deshalb nach Jacken mit Schweißnähten. Das gilt auch beim Kauf von Schutzanzügen für nasse Umgebungen.
Auf die richtige Passform achten
Ein verlängerter Rücken ist bei einer Arbeitsjacke immer vom Vorteil. Wenn Sie sich nach vorn beugen, bedeckt er die empfindliche Nierengegend. Das ist vor allem dann wichtig, wenn Sie sich viel bewegen oder häufig auf Knien oder gebeugt arbeiten. Die Passgenauigkeit wird auch durch einstellbare Gummizüge und Klettverschlüsse sichergestellt. Weiterhin haben Sie bei vielen Regenjacken die Möglichkeit, die Kapuze einzurollen und im Kragen zu verstecken. Dadurch wirkt die Jacke an warmen Tagen wie eine legere Funktionsjacke.
Wenn Sie sich nach einer Regenjacke umsehen, stoßen Sie hin und wieder auf den Begriff Z-Liner. Bei diesen Jacken ist die Kunststoffoberfläche lediglich an zwei Punkten mit der zweiten Schicht fixiert. Jacken dieser Form bewegen sich eher im unteren Preissegment. Hochwertigere Regenjacken haben zwei oder drei Lagen, die an mehreren Punkten miteinander verbunden sind. Zu einem Modell dieser Art sollten Sie greifen, wenn Sie häufig unter nasskalten Bedingungen arbeiten. Hier schützt Sie neben der wasserabweisenden Schicht nämlich auch noch ein warmes Innenfutter.
Regenjacken von Bosch, Upixx und Griffy – auf Tradition vertrauen
Als Anbieter in den Bereichen Arbeitsschutz und Arbeitskleidung wissen wir, welche Ausstattung man in welcher Branche braucht und welche nicht. So hält eine Regenjacke mit drei Lagen und einer Wassersäule von 4.000 Sie bei starken Stürmen trocken und warm, doch vielleicht genügt bei Ihnen ja schon ein solides einfaches Modell wie die Upixx Regenjacke PUPlus. Gern können Sie sich zu diesem Thema auch mit unseren Mitarbeitern unterhalten. Sie helfen Ihnen auch weiter, wenn Sie Fragen zu Gewicht, Material oder den relevanten DIN-Normen 343/03+A1/07 und 340/03 haben.
Zu guter Letzt bieten wir Ihnen noch einen attraktiven Mengenrabatt an, wenn Sie 10 Regenjacken oder mehr bestellen. Wir lassen Ihnen dann 8 Prozent des Einkaufspreises nach. Das gilt natürlich auch für Arbeitshosen, Sicherheitsschuhe, Schutzhandschuhe und Fleecejacken.
Genießen Sie Ihren Einkauf bei Conrad!