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Ratgeber
Eine stets gut funktionierende Stromversorgung ist das A und O in unserer hoch technisierten Gesellschaft. Denn wenn der Strom ausfĂ€llt, kommt es fast ĂŒberall von einem Moment auf den anderen zum totalen Stillstand. Deshalb sind die Stromnetz-Betreiber stets um ein stabiles Netz bemĂŒht.
Aber auch bei den mobilen GerĂ€ten muss die Energieversorgung immer sichergestellt sein. Deswegen haben sich Alkaline-Batterien als Stromspender fĂŒr die unterschiedlichsten Verbraucher bestens bewĂ€hrt. Vor allen Dingen dann, wenn die jeweiligen GerĂ€te nur selten oder kurzzeitig genutzt werden oder einen geringen Energiebedarf aufweisen. Die mobilen Stromspender funktionieren deshalb so gut, weil die UrsprĂŒnge der Batterie-Technologie mittlerweile sehr weit in die Vergangenheit zurĂŒck reichen.
Wir erklĂ€ren Ihnen gerne wie moderne Batterien funktionieren und zeigen Ihnen, wie Sie online vom 9 V E-Block ĂŒber AAA Micro bis hin zur Monozelle die richtigen Batterien fĂŒr Ihre Taschenlampen, Fernbedienungen, Wetterstationen oder tragbare CD-Player finden.
Oft stellt sich bei batteriebetriebenen GerÀten die Frage, ob der Einsatz von Akkus nicht sinnvoller wÀre. Diese recht gute Frage lÀsst sich aber leider nicht pauschal beantworten.
Alte NiCd-Akkus, aber auch moderne NiMH-Akkus sind einer gewissen Selbstentladung (bis zu 60% im Monat) unterworfen. Darum kann ganz klar gesagt werden, dass fĂŒr Verbraucher mit einer kurzen Einschaltdauer, aber mit einer langen Bereitschaftszeit, Batterien statt Akkus sinnvoller sind.
Klassische Beispiele fĂŒr diese Verbraucher wĂ€ren Notfalltaschenlampen, TV-Fernbedienungen oder auch Funksensoren fĂŒr Wetterstationen oder Smart Home-Systeme.Â
Wenn die Einschaltzeiten der Verbraucher lĂ€nger sind, sich öfter wiederholen oder der Strombedarf nicht unerheblich ist, so sind Akkus die bessere Wahl. FunkgerĂ€te im Baustelleneinsatz, Taschenlampen fĂŒr Sicherheitsdienste oder die Funkmaus am tĂ€glich genutzten BĂŒrocomputer sollten demzufolge eher mit Akkus bestĂŒckt werden.
Aber oftmals muss man einfach fĂŒr sich selbst entscheiden, ob lieber Batterien oder Akkus verwendet werden sollen. In einer Modellbaufernsteuerung, die nur hin und wieder benutzt wird, machen Batterien duchaus Sinn. Wird das Modell aber regelmĂ€Ăig betrieben, ist es wirtschaftlicher und auch nachhaltiger, Lithium Ionen Akkus in die Fernsteuerung einzusetzen.
Mittlerweile ist es ĂŒber 200 Jahre her, dass Alessandro Volta nachweislich mit mehreren Zink- und Kupferplatten die erste funktionierende Batterie mit galvanischen Zellen gebaut hat. Auch wenn die Volta`sche SĂ€ule, so wie sie damals genannt wurde, noch groĂ und unhandlich war, ebnete sie doch den Weg zur Elektrotechnik und zu vielen weiteren interessanten Entdeckungen. Und bis in die heutigen Tage hat sich am Funktionsprinzip einer Batterie nicht viel geĂ€ndert.
Eine Batterie ist ein Energiespeicher, in dem die gespeicherte chemische Energie durch Reduktions-Oxidation in elektrische Energie gewandelt wird. Im Prinzip sind das zwei Stoffe (Elektroden) mit unterschiedlichen elektrochemischen Spannungspotentialen, die in einem GehÀuse untergebracht sind.
Im Falle einer Zink-Mangan-Batterie bestehen die beiden Elektroden aus Mangandioxid (1) fĂŒr den Plus-Pol bzw. die Kathode und Zink (2) fĂŒr den Minus-Pol bzw. die Anode. Als Elektrolyt (3) wird konzentrierte Kalilauge (Kaliumhydroxid) verwendet, mit der die beiden Elektroden und der Separator (4) getrĂ€nkt sind. Wegen der Lauge, die als Elektrolyt dient, werden Zink-Mangan-Batterien auch als Alkali-Mangan-Batterien bezeichnet.
Da Batterien zum eimaligen Gebrauch vorgesehen sind, werden sie auch PrimĂ€rzellen genannt. Im Gegensatz dazu sind wiederaufladbare Akkus SekundĂ€rzellen.Â
In der Umgangssprache werden die Begriffe Akku und Batterie aber oft falsch benutzt. So sprechen selbst Fachleute von einer Autobatterie oder Starterbatterie, obwohl es sich bei diesen Energiespendern im Kfz um wieder aufladbare Blei-Akkus handelt.Â
Das folgende Bild zeigt den schematischen Aufbau einer handelsĂŒblichen Alkali-Mangan-Batterie, wie sie heute ĂŒberall in GeschĂ€ften oder auch online erhĂ€ltlich ist.
- Metallbecher mit Pluspol an der Oberseite
- AuĂenfolie mit Hersteller-Beschriftung
- Mangandioxid (Kathode bzw. Plus-Pol)
- Dichtscheibe aus Kunststoff
- Bodenplatte (Anode bzw. Minus-Pol)
- Separator zur Trennung der Elektroden und als IonenbrĂŒcke
- Ableitnagel
- Zinkpulver-Gel (Anode)
Unterschied zur Zink-Kohle-Batterie
Bei einer Zink-Kohle-Batterie besteht der AuĂenbecher aus Zink. Da sich die Zink-Elektrode beim Entladen zersetzt und löchrig wird, kam es hĂ€ufig zum Auslaufen dieser Batterien, wenn sie aufgebraucht waren. Das ist einer der HauptgrĂŒnde, warum diese Batterien immer mehr vom Markt verschwinden.
Bei einer Alkali-Mangan-Batterie besteht der AuĂenbecher aus Metall und die Zink-Elektrode ist im Kern der Batterie untergebracht.
Somit wird ein Auslaufen der Batterie zuverlÀssig verhindert.
Die verwendete Chemie ergibt unterschiedliche Spannungen
Die verschiedenen Substanzen, aus denen Batterie-Elektroden gefertigt werden, haben unterschiedliche chemische Spannungspotentiale. Dadurch ergeben sich bei den jeweiligen Batterietypen auch unterschiedliche Nennspannungen. Im Gegensatz zu einer Quecksilberoxid-Zink-Batterie hat eine Silberoxid-Zink-Batterie eine um ĂŒber 10% höhere Spannungslage. Die Spannungslage der gĂ€ngigen Batterietypen haben wir fĂŒr Sie aufgelistet:
- 1,35 V fĂŒr die Quecksilberoxid-Zink-Zelle
- 1,4 V fĂŒr die Zink-Luft-Zelle
- 1,5 V fĂŒr die Alkali-Mangan-Zelle
- 1,5 V fĂŒr die Zink-Kohle-Zelle
- 1,5 V fĂŒr die Lithium-Eisensulfid-Zelle
- 1,55 V fĂŒr die Silberoxid-Zink-Zelle
- 1,8 bis 3,7 V fĂŒr Lithium-Zellen, abhĂ€ngig vom Kathodenmaterial
Im Falle einer 4,5 V Flachbatterie oder 9 V Blockbatterie werden innerhalb der Batterie mehrere Einzelzellen bzw. Galvanische Zellen in Serie geschaltet, um so die höhere Spannungslage zu erhalten.
Bei einer 4,5 V Flachbatterie sind das drei Zellen (3 x 1,5 V = 4,5 V) und bei einer 9 V Blockbatterie sind das sechs Zellen (6 x 1,5 V = 9 V).
Vereinfacht ausgedrĂŒckt, wird bei einer Alkaline-Batterie die elektrische Energie durch die Oxidation des Zinks bzw. durch die Reduktion des Mangandioxids zur VerfĂŒgung gestellt. Da Oxidation und Reduktion gleichzeitig stattfinden, spricht man von einer Redoxreaktion. Die dabei freiwerdenden Elektronen stehen am Minuspol der Batterie zur VerfĂŒgung.
Wird mit der Batterie ein Verbraucher betrieben, wandern die Elektronen vom Minuspol (Anode) ĂŒber den Verbraucher, z.B. einer Taschenlampen-GlĂŒhbirne, zum Pluspol (Kathode). Zum Ladungsausgleich wandern innerhalb der Batterie Hydroxid-Ionen von der Kathode zur Anode. Die chemischen Prozesse, die dabei in der Batterie ablaufen, erklĂ€rt das Video recht anschaulich.
Unser Praxistipp:Â Batterietesten ohne Tester
Da beim Entladen einer Alkaline-Batterie Wasser verbraucht wird, âtrocknetâ die Batterie innerlich aus. Bei Batterien der GröĂe Mignon (AA) lĂ€sst sich somit durch einen einfachen Test prĂŒfen, ob die Batterie voll oder leer ist. Der beigefĂŒgte Link zum Video zeigt, wie Sie den Test in der Praxis durchfĂŒhren können
Bei einer vollen Batterie ist das Elektrolyt noch Gel-artig und dÀmpft so den Aufprall auf der Tischplatte. Ist die Batterie entladen, ist das Elektrolyt fest und die Batterie federt mehrmals auf der Tischplatte.
Leider funktioniert dieser Trick nur mit Batterien der GröĂe Mignon (AA).
Wie bereits erwÀhnt, können Batterie-Elektroden aus den unterschiedlichsten chemischen Substanzen gefertigt werden. Neben den daraus resultierenden unterschiedlichen Spannungen ergeben sich zudem noch typenspezifische Vor- und Nachteile, sowie bevorzugte Einsatzgebiete.
Zink-Kohle-Batterien
Die Zink-Kohle-Batterien (ZnC) sind vor allem fĂŒr weniger anspruchsvolle Anwendungen wie z.B. in Fernbedienungen oder  Wanduhren geeignet. Diese Batterien werden kaum noch angeboten oder von gĂŒnstigeren Alkalis verdrĂ€ngt.
Vorteile:
â Preiswert
Nachteile:
â Nicht auslaufsicher
â Keine hohe Strombelastung
Alkali-Mangan
Die Alkali-Mangan (AlMn) oder meist auch nur Alkali-Batterien haben eine hohe Leistung und sind langlebig. Der hÀufigste Einsatzbereich ist in  Radios, Fernbedienungen, Spielzeug und Uhren.
Vorteile:
â Höhere KapazitĂ€t als Zink-Kohle
â Höhere Strombelastbarkeit
â Auslaufsicher
Nachteile:
â Teurer als Zink-Kohle-Batterien
â Temperaturempfindlich
Lithium-Batterien
Lithium (LiMnO2) Batterien zeigen eine lange Haltbarkeit und eine sehr konstant bleibende Zellenspannung. Ihr Einsatzgebiet ist ĂŒberall dort, wo man sich auf Batteriestrom verlassen muss.
Lithium-Batterien sollten vor allem in GerĂ€ten mit erhöhtem Strombedarf verwendet werden, wie z.B. in Fotoapparaten, Digicams, aber auch in Rauchmeldern und AuĂensensoren. Lithium-Batterien sollten auch in jeder Notfalltaschenlampe eingesetzt werden.
Vorteile:
â Extrem hohe KapazitĂ€t
â Ideal fĂŒr Hochstromverbraucher
â Geringe Selbstentladung (lange Lagerzeiten)
â Breiter Temperaturbereich (-40 bis 60°C)
Nachteile:
â Teurer als Alkaline-Batterien
Bei der Auswahl der richtigen Batterie ist neben der Zellenchemie und der Zellenspannung die BatteriegröĂe bzw. die Bauform das wohl wichtigste Entscheidungskriterium. SchlieĂlich muss die Ersatzbatterie auch in das Batteriefach passen. FĂŒr die meisten GerĂ€te werden Micro-Batterien (Micro AAA), Mignon-Batterien (Mignon AA), Mono-Batterien (D) oder 9 V E-Block benötigt. Aber es gibt noch weitere Bauformen, die nach wie vor weit verbreitet sind.
Standard-Batterien
1 = Lady-Batterie (N), 2 = Micro-Batterie (AAA), 3 = Mignon-Batterie (AA), 4 = Baby-Batterie (C), 5 = Mono-Batterie (D), 6 = E-Block / 9 V Block-Batterie (1604D / PP3), 7 = 4,5 Volt Flachbatterie.
Allgemeine Bezeichnung | Abb. | ANSI-Norm | Nennspannung | Abmessungen in mm | Bezeichnugen |
---|---|---|---|---|---|
Lady | 1 | N | 1,5 V | Ă x H Â 12 x 30 | LR1, R1, A1, UM5 |
Micro | 2 | AAA | 1,5 V | Ă x H Â 10,5 x 44,5 | LR03, R03. AM4, UM4 |
Mignon | 3 | AA | 1,5 V | Ă x H Â 14,5 x 50,5 | LR6, R6, AM3, UM3, L91 |
Baby | 4 | C | 1,5 V | Ă x H Â 26,2 x 50 | LR14, R14, AM2 |
Mono | 5 | D | 1,5 V | Ă x H Â 34,2 x 61,5 | LR20, R20, AM1 |
9 V Block | 6 | 1604D(PP3) | 9 V | L x B x H Â 26,5 x 17,5 x 48,5 | 6LR61, 6F22, 6AM6 |
4,5 V Flachbatterie | 7 | - | 4,5 V | L x B x H Â 67 x 62 x 22 | 3LR12, 3R12, 1203 |
Spezialbatterien
Allgemeine Bezeichnung | ANSI-Norm | Nennspannung | Abmessungen in mm | Bezeichnugen |
---|---|---|---|---|
Mini | AAAA | 1,5 V | Ă x H Â 8,3 x 42,5 | LR8, LR8D425, LR61, E96 |
Stabbatterie | - | 3 V | Ă x H Â 21,8 x 74,6 | 2R10, 2R10R, 3010, 2010 |
Flat Pack | J | 6 V | L x B x H Â 47 x 34 x 8 |
4LR61, 4018, 7K67, 866, KJ |
Laternenbatterie | 908D | 6 V | L x B x H  115 x 67 x 67 |
4R25, 4R25C, 430, GP908X |
A23 Batterie | V23GA | 12 V | Ă x H Â 10 x 28 | E23A, V23A, L1028, MN21, ... |
Â
In kleinen GerĂ€ten wie Armbanduhren und Fieberthermometer, die kompakte GehĂ€use aufweisen, sind Batterien in Form einer Knopfzelle unverzichtbar. Auch bei den Knopfzellen werden unterschiedliche chemische Substanzen fĂŒr die Elektroden verwendet, um die gewĂŒnschten Eigenschaften zu erzielen. Ein besonderer Typ von Knopfzellen, und zwar die Zink-Luft-Batterie, wurde frĂŒher gerne fĂŒr HörgerĂ€te verwendet.
Eine umfangreiche Ăbersichtstabelle der verschiedenen Typen und GröĂen finden Sie in unserem Ratgeber zu den Knopfzellen.Â
Besonders bei Spezialbatterien gibt es die unterschiedlichsten Bezeichnungen, die immer wieder zu Verwirrungen fĂŒhren. Aus diesem Grund haben wir fĂŒr Sie die verschiedenen Batterie-Bezeichnungen in einer Tabelle zusammengefasst.
Alkaline/Zink Spezialbatterien
Batterietyp | Bezeichnungen |
---|---|
10A | A10, E10A, V10A, V10PX, V10GA, L1021, L1022, MN10, G10A, GP10A, WE10A, UM10A, LR10A, K10A, 10AE, P10GA, PX10, EPX10, KX10, RPX10, R10A |
11A | A11, E11A, V11A, V11PX, V11GA, L1016, MN11, G11A, GP11A, WE11A, CA21, CX21A, UM11A, LR11A, K11A, 11AE, P11GA, PX11, EPX11, KX11, RPX11, R11A |
23A | A23, E23A, V23A, V23PX, V23GA, L1028, MN21, G23A, GP23A, WE23A, CA20, UM23A, LR23A, LRV08, RVO8, MS21, K23A, 8LR932, 8LR23, 3LR50, 23AE, A23S, P23GA, VR22, 8F10R, MN23, PX23, EPX23, KX23, RPX23, 4NR23, R23A |
27A | A27, E27A, V27A, V27PX, V27GA, L728, L828, MN27, G27A, GP27A, WE27A, CA22, UM27A, LR27A, K27A, 27AE, A27S,P27GA, EPX27, KX27, RPX27, HS3, NR43, EL812, EL8212, R27A |
476A | A476, E476A, V4034PX, V476A, V476GA, L1325, V34PX, GP476A, WE476A, UM476A, LR476A, K476A, 476AE,A476S, P476GA, EPX476, KX476, RPX476, 4LR44, 7H34, 537, 4LR44P, 1414A, K28A, 4L1325, 4G13, R476A |
544A | A544, E544A, V28PX, V28PXL, V28GA, V544A, L544, KS28, PX28A, WE544A, PX544A, GP544A, LR544A, K544A,544AE, A544S, P544GA, KX544, RPX544, 4SR44, 4NZ13, G13, 4028, K544A, R544A, 28L |
Mini | AAAA, LR8, LR8D425, R8D425, LR61, E96, MX2500, V4004, V4761, MN2500, 25A |
V74PX | MN154, 504, KA74, 220, 220A, 4074, 10LR54 |
6V Flat Pack | 4LR61, Flat Pack, 4018, 7K67, 866, 539, 1412AP, KJ, J |
4R25 | 4R25C, 430, GP908X |
4R25-2 | 4R25C, 430, GP908X |
4LR25 | MN908, PC915, 4R25-2P, 529, 908A, DC908, 4LR25Y |
4LR25-2 | MN918, PC918, 4LR25-24, 4R25-2C, EV31, R25-2, 731, 991, 1231, LR825 |
2R10 | 2R10R, 3010, 2010 |
6F100 | V439, 439, PP9 |
U23PX | V23PX, EPX23, PX23, 4SR42, PX23S, RPX23A, 4NR42, 4LR42, RPX23S, PX23A, KX23, RPX23, RX23 |
U21PX | V21PX, EPX21, PX21, 3LR50, PX21S, RPX21A, RPX21S, PX21A, KX21, RPX21, UG-523, 3MR50, RX21, E523, BK-1, PC133A, 523 |
TR164 | PX164A, S4164, EPX164A, E164, V164P, PX164, A32PX, HM-4N |
U72PX | UG015, S4072, MN122, 15LR43, NM412, UG 015, 15F20, PX72, 412, 215, V72, V72PX, A72PX |
PX27A | PX27, 4AG12, EPX27, 4AG13, S27PX, 4LR43, PX27S, 4SR43, 4NR43. U27PX, HS3C, RPX27S, RPX27A, RPX27, V27PX, KX27, HS-3 |
LL4 | PS-LL4 |
CR435 | BR435, 435 Pin-Type, 435PT |
Lithium Spezialbatterien
Batterietyp | Bezeichnungen |
---|---|
2CR5 | EL2CR5, KL2CR5, EL2CR5BP, RL2CR5, DL245, DL345, 2CR5M, 5032LC, 245 |
CR2 | EL1CR2, KCR2, RLCR2, DLCR2, DLCR2B, DR2R, RLCR2-L, 5046LC, CR17355 |
CRV3 | LB01, CRV3P, RB104358 |
CR-123A | EL123AP, K123LA, RL123A, EL123A, DL123A, 5018LC, LR123, VL123, CR17345 |
CR-P2 | EL223AP, K223LA, RLP2, EL223APBP, DL223A, 5024LC, VL223, CR223A , CRP2, CRP2P, CR17-33, CRP2S, PC223A, DL223, K223, PC223, 223Â |
Wieviel Strom kann aus einer AA Mignon entnommen werden?
Diese Frage lĂ€sst sich weder bei AA Mignon noch AAA Micro oder irgendeiner anderen Batterie konkret beantworten. Denn die Höhe der nutzbaren KapazitĂ€t hĂ€ngt einerseits von der GröĂe der Batterie, vom Typ bzw. der Zellchemie (z.B. Alkali oder Lithium) und vom Entladestrom ab. Je geringer der Strom ist, den zum Beispiel eine Mignon AA-Batterie abgibt, desto höher ist die nutzbare KapazitĂ€t. So kann unter Laborbedingungen bei minimalen Entladeströmen ein hoher KapazitĂ€tswert erreicht werden. Diese Werte werden zum Teil auch bei der Produktauslobung mit angegeben. Wenn aber die Entladeströme in der Praxis deutlich höher sind, werden die ermitteltem Laborwerte nur schwer oder nicht erreicht.Â
DĂŒrfen Batterien aufgeladen werden?Â
Nein, definitiv nicht. Batterien sind als PrimĂ€rzellen fĂŒr den einmaligen Gebrauch vorgesehen und mĂŒssen vorschriftsmĂ€Ăig entsorgt werden, wenn sie leer sind. In der Vergangenheit wurden wiederaufladbare Alkaline Batterien angeboten, die aber dann zum System passende LadegerĂ€te erfordert haben. Zudem ist die nutzbare KapazitĂ€t mit jedem Ladevorgang deutlich geringer geworden.
Kann ich anstelle einer Zink-Kohle AA Mignon eine Alkaline AA-Mignon verwenden?
Ja, das geht, solange das Preis-Leistungs-VerhĂ€ltnis stimmt. Allerdings mĂŒssen die Grenzwerte des Temperaturbereiches der Alkaline-Batterie beim Betrieb oder bei der Lagerung eingehalten werden.